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Auf einer internationalen Doktorandenschule am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Dresden lernen junge Forscher aus 17 Ländern in Europa, Asien und Amerika die Grundlagen der topologischen Materie und deren Realisierung in verschiedenen Quantensystemen kennen.
Die Doktorandenschule mit dem Titel „Topological Matter in Artificial Gauge Fields (TOPART18)“ findet vom 26. Februar bis zum 02. März am Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme statt. Sie beschäftigt sich mit einem sehr aktuellen Forschungsgebiet: den künstlichen Eichfeldern, die seit kurzem mit ultrakalten Atomen und anderen physikalischen Systemen experimentell realisiert werden können und damit einen neuen Blick auf dieses zentrale Konzept der modernen Physik erlauben. Insbesondere können damit topologische Zustände, wie sie auch dem Quanten-Hall-Effekt in der Festkörperphysik zugrunde liegen, studiert werden.
In 13 Vorlesungen und 3 Tutorien werden führende internationale Forscher in dieses Themengebiet einführen: Monika Aidelsburger, Jan Budich, André Eckardt, Fahad Mahmood, Belén Paredes, Frank Pollmann, Ian Spielman und Alexander Szameit. Abgerundet wird das Programm durch einen Programmpunkt, in dem die Teilnehmer ihre eigene Forschung an Postern präsentieren können, sowie eine Exkursion und weitere Zeit für Diskussionen.
Die Doktorandenschule wird vom Max-Planck-Institut für Physik komplexer Systeme in Zusammenarbeit mit der Forschergruppe FOR 2414 der Deutschen Forschungsgemeinschaft organisiert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Physik / Astronomie
überregional
Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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