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06.06.2018 11:42

TU Berlin: O.M. Ungers: Programmatische Projekte

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Ausstellung im Architekturmuseum der TU Berlin vom 11. Juni bis 5. Juli 2018 / zur Langen Nacht der Wissenschaften geöffnet

    Um 1965 entwirft Oswald Mathias Ungers (1926–2007) eine Reihe von Wettbewerbsprojekten mit stark programmatischem Charakter: das Studierendenwohnheim Enschede 1964, die Deutsche Botschaft beim Heiligen Stuhl Rom 1965 und das Museum Preußischer Kulturbesitz Berlin 1965. Es sind Projekte, die auf präzise und bewusste Art und Weise das konzeptuelle Wesen der architektonischen Form untersuchen, das Wesen der Form als Veranschaulichung einer Idee. Paradigmatisch werden dabei morphologische Grundkonzepte herausgearbeitet und weiterentwickelt, Themen wie Transformation oder Assemblage. Entgegen den Prinzipien des reduktiven Funktionalismus dieser Jahre unterstreichen sie mit ihrer Bezugnahme auf Ort und Geschichte und mit ihrer rationalen Poesie die Autonomie der Architektur und die Bedeutung der Form. Sie kündigen damit einige wesentliche Fragestellungen der Architekturdebatte der folgenden Jahre an: Fragestellungen, die beispielsweise die Schlüsseltexte von Robert Venturi und Aldo Rossi aus dem Jahr 1966 charakterisieren.

    Die Ausstellung Programmatische Projekte ist – nach der Ausstellung Erste Häuser (2016) – die zweite von drei geplanten Ausstellungen, die das Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin in Zusammenarbeit mit den Archivi Storici del Politecnico di Milano und dem Ungers Archiv für Architekturwissenschaft dem architektonischen Werk von O. M. Ungers widmet. Die abschließende Etappe dieses Projekts bildet die für das Jahr 2020 geplante Ausstellung Die Konstruktion des städtischen Ortes.

    Ausstellungsort: Architekturgebäude am Ernst-Reuter-Platz, Untergeschoss des Flachbaus, 10623 Berlin

    Ausstellungszeit: 11. Juni bis 5. Juli 2018, Mo–Do 12–16 Uhr und nach Vereinbarung

    Eröffnung: Donnerstag, 7. Juni 2018 um 19 Uhr

    Es sprechen:
    - Hans-Dieter Nägelke, Architekturmuseum
    - Sophia Ungers, Ungers Archiv für Architekturwissenschaft, Köln
    - Federico Bucci, Politecnico di Milano
    - Stefan Vieths, Politecnico di Milano

    Wir bitten Sie, in Ihrem Medium auf die Eröffnung und die Ausstellungsdauer hinzuweisen.

    Lange Nacht der Wissenschaften am 9. Juni 2018

    Zur Langen Nacht der Wissenschaften ist die Ausstellung Programmatische Projekte in der Zeit von 17 bis 22 Uhr zu besichtigen.

    Ausstellung im Haus der Architektur:
    http://www.lndw.tu-berlin.de/programm/haus-der-architektur/#2212

    Das gesamte Programm der TU Berlin und Ticketinformationen:
    http://www.lndw.tu-berlin.de

    Die Lange Nacht an der TU Berlin in Social-Media-Kanälen:
    #lndw18 #tuberlin
    https://twitter.com/TUBerlin
    https://www.facebook.com/LNdW.TU.Berlin
    https://www.instagram.com/TU_Berlin

    Gesamtübersicht zur LNDW 2018 in Berlin und Potsdam
    http://www.langenachtderwissenschaften.de/

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:

    Dr. Hans-Dieter Nägelke (Ausstellung)
    Leiter des TU-Architekturmuseums
    Tel.: 030 314-23116
    E-Mail: hans-dieter.naegelke@tu-berlin.de

    Stefanie Terp (Lange Nacht der Wissenschaften)
    Pressesprecherin der TU Berlin
    Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
    Tel.: 030 314-23922
    E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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