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Bei der weltweit größten 3D-Druck-Tagung „Solid Freedom Symposium“ in Austin/Texas vertrat Maschinenbauprofessor Dr. Detlev Borstell vom Fachbereich Ingenieurwesen die Hochschule Koblenz. Mit seinem Vortrag zum Thema "Knowledge-Based Material Production in the Additive Manufacturing Lifecycle of Fused Deposition Modeling” in Zusammenarbeit mit dem DiK (Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion) der Technischen Universität Darmstadt nahm er als Referent unter rund 650 Teilnehmenden aus 18 Ländern teil.
KOBLENZ./AUSTIN-TEXAS. Bei der weltweit größten 3D-Druck-Tagung „Solid Freedom Symposium“ in Austin/Texas vertrat Maschinenbauprofessor Dr. Detlev Borstell vom Fachbereich Ingenieurwesen die Hochschule Koblenz. Mit seinem Vortrag zum Thema "Knowledge-Based Material Production in the Additive Manufacturing Lifecycle of Fused Deposition Modeling” in Zusammenarbeit mit dem DiK (Fachgebiet Datenverarbeitung in der Konstruktion) der Technischen Universität Darmstadt nahm er als Referent unter rund 650 Teilnehmenden aus 18 Ländern teil.
„Es wurden parallel in zwölf Räumen über 500 Vorträge rund um das Thema ‚Additive Fertigung‘ gehalten,“ so Borstell, „das war schon sehr beeindruckend.“ Durch den persönlichen Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus der ganzen Welt habe er einige neue Erkenntnisse und Ideen für seine Lehre und Forschung an der Hochschule Koblenz mitnehmen können.
Prof. Dr. Detlev Borstell ist schon deshalb sehr an diesem Thema interessiert, weil er im Fachbereich Ingenieurwesen der Hochschule Koblenz gemeinsam mit dessen Dekan Prof. Dr. Thomas Schnick das sehr gut ausgestattete 3D-Druck Labor (Rapid Prototyping) mitbetreut: „Das Rapid Prototyping Labor bietet den Studierenden im Rahmen der Ausbildung die Möglichkeit, ihre Fachkenntnisse in der Produktentwicklung um Kompetenzen im Bereich des 3D-Druck gerechten Konstruierens zu erweitern. Dazu gehört ebenfalls, dass wir den Studierenden ein Gefühl dafür vermitteln, welche Möglichkeiten der 3D-Druck eröffnet. Wir wollen sie ermutigen, neue Wege zu gehen, ganz nach dem Motto ‚thinking out of the box‘. Damit sind unsere Studierenden am Puls der Zeit und können die heutigen technischen Potentiale voll ausschöpfen.“
Außerdem böte der Fachbereich Ingenieurwesen den Studierenden die Möglichkeit, ihre im Rahmen des Studiums bei einer Projekt-, Bachelor- oder Masterarbeit entwickelten Produkte im Rapid Prototyping Labor zu drucken: „So können die Features der eigenen Konstruktion direkt am Prototyp erläutert werden.“
Des Weiteren werden dort auch Ferienkurse für technikbegeisterte Schülerinnen und Schüler angeboten. Informationen sowie Anmeldungsformalitäten können unter
www.hs-koblenz.de/ferienkurse abgerufen werden.
Prof. Dr. Detlev Borstell
Foto: privat
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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