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17.10.2003 11:38

Das Pferd steht im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Die 4. Internationale Konferenz zur Reproduktionsmedizin des Pferdes zieht 180 Forscher aus 16 Nationen (Europa und Übersee) nach Leipzig. Schwerpunkte der Tagung sind Störungen der Eierstöcke, embryonaler Frühtod, Embryotransfer und forensische Aspekte der Reproduktionsmedizin des Pferdes. Der Veranstaltung geht ein internationaler Expertenworkshop voran.

    Zeit: 18. und 19. 10. 2003
    Ort: Renaissance Hotel Leipzig

    Die 4. Internationale Konferenz über die Reproduktionsmedizin des Pferdes ist eine Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Veterinärmedizin unter Leitung von Prof. Heinz-Adolf Schoon, Direktor des Institutes für Veterinär-Pathologie der Universität Leipzig. Während der Konferenz wird wieder der von der Fa. Minitüb GmbH gestiftete Forschungspreis an einen Nachwuchswissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit zur equinen Reproduktionsmedizin vergeben.

    Ausgetauscht werden neueste Erkenntnisse auf dem Gebiet der Fortpflanzungsfähigkeit der Pferde. Bei einem so wertvollem Tier wie dem Pferd, können Störungen der Reproduktionsfähigkeit ein großer finanzieller Verlust sein, ganz davon abgesehen, dass die Menschen auch für das Wohlergehen ihrer Tiere verantwortlich sind.

    Immer mehr an Bedeutung gewinnen forensische (gerichtsmedizinisch relevante) Aspekte in der Reproduktionsmedizin beim Pferd. Von besonderer Aktualität ist die Novellierung des neuen Tierkaufsrecht (nationale Umsetzung der EU-Verbrauchsgüterkaufrichtlinie) Nach dem neuen Recht gibt es eine Sonderregelung für den Kauf und Verkauf von Tieren nicht mehr, sondern es besteht für den Verkäufer eines Pferdes eine erhöhte Haftungsverpflichtung. Der Verkäufer muss eine "Mangelfreiheit" für das von ihm verkaufte Pferd für die Dauer von zwei Jahren ("aus erster Hand") beziehungsweise einem Jahr ("aus zweiter Hand") gewährleisten. Die Problematik einer tierärztlichen Attestierung eines "mangelfreien" Pferdes liegt auf der Hand.

    weitere Informationen:
    Prof. Dr. Heinz-Adolf Schoon
    Telefon: 97 38 270
    E-Mail: schoon@vetmed.uni-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.vmf.uni-leipzig.de/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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