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13.03.2019 09:37

Prof. Harald Müller erhält Thérèse Delpech-Preis des Carnegie Endowment for International Peace

Barbara Dörrscheidt Presse- und Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

    Prof. Dr. Harald Müller, der lang­jährige Leiter des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konflikt­forschung (PRIF/HSFK), ist mit dem Thérèse Delpech-Preis des Think Tanks Carnegie Endowment for International Peace aus­ge­zeichnet worden. Der Preis wird seit 2013 alle zwei Jahre ver­liehen und ehrt Personen, die der Experten-Community im Bereich inter­nationaler Nuklear­politik außer­ordentliche Dienste erwiesen haben.

    Die Ver­leihung fand im Rahmen der Carnegie International Nuclear Policy Conference in Washington D.C. statt. An der Konferenz nehmen über 800 ExpertInnen sowie VertreterInnen aus mehr als 45 Ländern und inter­nationalen Organisationen teil, um die dringendsten Heraus­forderungen in den Bereichen nukleare Nicht­ver­breitung, Rüstungs­kontrolle, Ab­rüstung, Ab­schreckung, Energie und Sicher­heit zu diskutieren und Lösungen zu finden.

    Mit dem Preis werden besondere intel­lek­tuelle Beiträge zu wichtigen Debatten ausgezeichnet, aber auch die Förderung und das Training junger Nach­wuchs­wissen­schaftlerinnen und -wissenschaftler, konstruktive Kritik an den Arbeiten anderer sowie Netz­werk­bildung. Der Preis ist darüber hinaus auch eine „An­erkennung für außer­ordent­liche Kreativität, Integrität, Freund­schaft, Kollegialität, Mensch­lich­keit und Freund­lich­keit, die zur Ent­wick­lung einer Gemein­schaft bei­tragen, die diesen Namen ver­dient."

    Der Preis wurde zuvor nur an US-AmerikanerInnen ver­liehen: den US-Diplomaten und Bot­schafter Linton Brooks, den früheren Leiter des Stimson Centers in Washington, Michael Krepon, sowie an Prof. Catherine Kelleher, Hoch­schul­lehrerin an der Universität von Maryland.

    Die Namens­geberin des Preises, Thérèse Delpech, die 2012 verstarb, war eine fran­zösische Nuklear­expertin, Diplomatin, Intel­lektuelle und Autorin. Sie hatte wesent­liche Verdienste an dem Beitritt Frank­reichs zum Nuklearen Nicht­ver­breitungs­vertrag 1992 und zum Test­stopp­vertrag von 1996. Harald Müller verband mit Thérèse Delpech eine lang­jährige Zusammen­arbeit und Freund­schaft.


    Weitere Informationen:

    https://www.hsfk.de/service/news/news/therese-delpech-preis-fuer-harald-mueller/


    Bilder

    v.l.: Dr. James Acton (Carnegie Endowment), Prof. William Potter (Center for Non-proliferation Studies), Prof. Harald Müller, Dr. George Perkovich (Carnegie Endowment)
    v.l.: Dr. James Acton (Carnegie Endowment), Prof. William Potter (Center for Non-proliferation Studi ...
    Quelle: Carnegie Endowment for International Peace


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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