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18.11.2003 10:25

Münster erhält ein Leibniz-Institut

Jutta Reising Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Was lange angekündigt wurde, ist nun definitiv: Die Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung hat am 17. November 2003 beschlossen, das Institut für Arterioskleroseforschung an der Universität Münster in die gemeinsame Bund-Länder-Förderung aufzunehmen und in Münster ein Leibniz-Institut einzurichten. Das Institut soll ab Januar 2005 vom Bund und allen Ländern gemeinsam finanziert werden. Zur Sicherstellung der Finanzierung wird das Bundesgesundheitsministerium nach Informationen von Prof. Dr. Gerd Assmann, geschäftsführender Direktor des Forschungsinstitutes, entsprechende Maßnahmen ergreifen.

    Der Wissenschaftsrat hatte zuvor dem Institut in Münster exzellente Forschungsleistungen und internationale Bedeutung bescheinigt, was die Voraussetzung gemeinsamer Bund-Länder-Förderung ist. Nach Angaben der Bund-Länder-Kommission ist das Institut für Arterioskleroseforschung insofern einzig in Deutschland, als hier gleichzeitig Grundlagenforschung, epidemiologische und klinische Arterioskleroseforschung bearbeitet werden. Es ist durch weltweite Kontakte in die internationale Arterioskleroseforschung eingebunden.

    Die Einrichtungen der "Blauen Liste" erfüllen Forschungsaufgaben und wissenschaftliche Serviceaufgaben von hohem Anspruch. Wegen ihrer spezifischen Thematik beziehungsweise ihres Umfanges lassen sich die Aufgaben der Leibniz-Institute - im Forschungsverbund Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz e.V. (www.wgl.de) - nicht in Hochschulen realisieren.

    Prof. Assmann, der seit 14 Jahren Geschäftsführender Direktor des Instituts für Arterioskleroseforschung ist, zeigt sich hoch erfreut, dass Münster nun mit dem Max-Planck-Institut und dem neuen Leibniz-Institut zwei Forschungseinrichtungen hat, die gemeinsam vom Bund und den Ländern getragen werden. Nach seiner Ansicht bestehen hier erhebliche Synergiepotentiale, die den Wissenschafts- und Forschungsstandort Münster voran bringen. Außerdem werden auf Dauer fast 100 hoch qualifizierte Arbeitsplätze gesichert.


    Weitere Informationen:

    http://ear001.uni-muenster.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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