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Wissenschaft
Prof. Dr. Stefano Zapperi forscht zu Künstlicher Intelligenz in den Materialwissenschaften
Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) begrüßt einen weiteren Humboldt-Forschungspreisträger in ihren Reihen: Prof. Dr. Stefano Zapperi forscht seit Oktober 2019 am Lehrstuhl für Werkstoffsimulation.
Künstliche Intelligenz mit Materialwissenschaften zu verbinden ist das Vorhaben von Prof. Dr. Stefano Zapperi. Er will so zum einen neue Werkzeuge entwickeln, die im Voraus bestimmen können, wann ein Material brechen wird. Zum anderen will er künstliche Intelligenz nutzen, um neue Materialien oder Metamaterialien mit den gewünschten multifunktionalen Eigenschaften herzustellen.
Stefano Zapperi ist Professor für theoretische Physik der kondensierten Materie und Koordinator des Zentrums für Komplexität und Biosysteme an der Universität von Mailand. Er ist ein Experte in der statistischen Physik komplexer Systeme und forscht auf den Gebieten der Materialwissenschaften, Biophysik und Systembiologie. Zapperi studierte Physik an der Universität La Sapienza in Rom, bevor er an der Boston University in Physik promovierte.
Mit dem Humboldt-Forschungspreis zeichnet die Alexander von Humboldt-Stiftung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben, für ihr bisheriges Gesamtschaffen aus. Der Preis ist mit 60.000 Euro dotiert und wird jährlich bis zu 100-mal verliehen.
Ein ausführliches Interview mit Prof. Zapperi gibt es online unter https://www.fau.de/2019/10/news/wissenschaft/prof-dr-stefano-zapperi/
Ansprechpartner für Medien:
Pressestelle der FAU
Tel.: 09131/85-70229
presse@fau.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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