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Wissenschaft
„Ihre exzellente Forschung und zahlreiche Verbundförderinstrumente machen die Universitätsmedizin Köln zu einem der leistungsstärksten Standorte in Nordrhein-Westfalen und verhelfen ihr zu nationaler und internationaler Sichtbarkeit“, konstatiert Martina Brockmeier, Vorsitzende des Wissenschaftsrats. In Studium und Lehre gelingt die Verbindung von Praxisorientierung und wissenschaftlicher Qualifizierung in überzeugender Weise.
Die außerordentliche Forschungsstärke des Standorts Köln zeigt sich zum Beispiel im 2018 verlängerten medizinischen Exzellenzcluster CECAD. Begünstigt wird die Forschung auch durch hervorragende Kooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die sehr gute Rahmenbedingungen für Translation und Transfer bieten. Die daraus erwachsenden Potenziale werden jedoch nicht in allen Forschungsschwerpunkten ausgeschöpft. Der Wissenschaftsrat rät zudem, ein integratives Forschungskonzept von Humanmedizin und Zahnmedizin zu entwickeln.
Die produktive Lehr- und Lernkultur im Studiengang Humanmedizin wird durch baulich-technisch veraltete Infrastrukturen beschränkt, da viele Gebäude dringend sanierungs- bzw. investitionsbedürftig sind. Eine Beteiligung der Universitätsmedizin an den Städtischen Kliniken Köln ist laut Wissenschaftsrat nur unter bestimmten Rahmenbedingungen sinnvoll.
https://www.wissenschaftsrat.de/download/2019/8045-19.pdf - Stellungnahme zur Weiterentwicklung der Universitätsmedizin der Universität zu Köln (Drs. 8045-19)
https://www.wissenschaftsrat.de/download/2019/pm_2719.pdf - Exzellente Forschung und Lehre treffen auf Investitionsbedarf für Studium und Lehre | Rahmenbedingungen der Kölner Universitätsmedizin hemmen einen der leistungsstärksten Standorte (Pressemitteilung vom 28. Oktober 2019)
https://www.wissenschaftsrat.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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