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Wissenschaft
Im Rahmen der Vorlesungsreihe des Interdisziplinären Zentrums für Kunstwissenschaften und Ästhetik spricht Prof. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht von der Stanford University. Sein Vortrag behandelt "Die Erotik des Distichons. Über Rhythmus und poetische Formen in Goethes Römischen Elegien". Hans Ulrich Gumbrecht war bereits in den vergangenen Jahren im Dezember Gast an der Freien Universität Berlin.
Hans Ulrich Gumbrecht, 1948 in Würzburg geboren, ist seit 1989 Albert-Guérard-Professor für romanische Literatur am Department of Comparative Literature der Stanford University. Nach einem Studium der Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie in Deutschland,
Spanien und Italien, lehrte er an den Universitäten Konstanz, Bochum und Siegen. Zwischen 1981 und 1989 organisierte Hans Ulrich Gumbrecht am "Inter-University Center Dubrovnik" fünf interdisziplinäre Forschungs-Kolloquien über die erkenntnistheoretische Neuorientierung der Geisteswissenschaften. Sein anhaltendes Interesse gilt besonders den Schnittstellen unterschiedlicher Disziplinen.
In diesem Jahr erschien von Hans Ulrich Gumbrecht: "Die Macht der Philosophie. Über einen verborgenen Impuls im wissenschaftlichen Umgang mit Texten." Frankfurt 2003. Dazu schreibt "Die Zeit" am 20.11.2003: "Die Macht der Philosophie ist für Hans Ulrich Gumbrecht eine, die ihre Wirkung gerade in der Zweckfreiheit entfaltet. ... Luxus also, aber einer, auf den man nicht verzichten kann." Weitere Veröffentlichungen: Hans Ulrich Gumbrecht: "Vom Leben und Sterben der großen Romanisten", München 2002, und "1926. Ein Jahr am Rand der Zeit", Frankfurt 2001.
Ort und Zeit: Institut für Theaterwissenschaft, Grunewaldstr. 35, Hörsaal, 12165 Berlin. Mittwoch, 10.Dezember um 18.30 Uhr.
Informationen: Institut für Theaterwissenschaften, Tel.: 030/838-50315
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
regional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
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