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Wissenschaft
Institut für Pflegewissenschaft und die Autonomia GmbH stellen deutschlandweit erstes Modell eines betreuten Lebens Demenzkranker in normalen Wohnungen vor / Pressegespräch am 9.12.2003, 11 Uhr, an der Universität Witten/Herdecke
In Deutschland leben zurzeit rund 18,5 Millionen Bürger, die 60 Jahre und älter sind. Im Jahr 2030 werden es schätzungsweise 26,5 Millionen sein - immer mehr davon pflegebedürftig. Das Institut für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke entwickelt schon seit Jahren Modelle, um auf diese demografische Herausforderungen angemessen reagieren zu können.
Neue Konzepte der Betreuung sind vor allem gefragt und neue Wohnformen für alte Menschen, die die klassischen Heime ersetzen. Das Institut hat 2002 zwei Denkwerkstätten durchgeführt (u.a. unter Beteiligung verschiedener Bundesministerien), um Alternativen zum Leben im Heim zu erarbeiten z.B. Wohnen in normalen Wohngemeinschaften unter Hinzuziehung von ambulanter Betreuung. Erste Erfahrungen mit einem in dieser Form bisher einmaligen Modell für Demenzkranke liegen nun vor. Diese wollen wir Ihnen anlässlich eines Pressegesprächs
am Dienstag, den 9.12.2003, 11 Uhr, in den Räumen der Geschäftsführung der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50 in Witten
vorstellen.
Ihre Gesprächspartner sind u.a. Prof. Christel Bienstein, Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft sowie Jörg Burbaum, Absolvent der Universität Witten/Herdecke und Geschäftsführer der Autonimia GmbH. Die Autonomia GmbH betreut das Projekt federführend.
Anmeldungen zum Pressegespräch bitte unter 02302/926-848.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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