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Wissenschaft
Die Gesundheit von Lehrkräften ist insbesondere in Zeiten der Corona-Krise von großer Bedeutung. Diese Berufsgruppe sieht sich mit verschiedenen beruflichen Herausforderungen konfrontiert, welche auf lange Sicht mit negativen gesundheitlichen Folgen verknüpft sein können. Forschende des Instituts und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin (IPASUM) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und Fachpersonal des Staatsbades Bad Brückenau erarbeiten gemeinsam im Rahmen einer mehrjährigen Studie eine Intervention zur Stärkung gesundheitlicher Ressourcen bei Lehrkräften.
Ziel des Projekts ist es, Maßnahmen zur Gesundheitsförderung aufzubauen und wissenschaftlich zu untersuchen, die dezidiert auf die tatsächliche Situation und die Bedürfnisse der Lehrerinnen und Lehrer zugeschnitten sind. Das Vorgehen fußt auf einem partizipativen Ansatz und startet mit einer umfassenden Erhebung unter Lehrkräften. Ergründet werden Belastungen der Lehrkräfte, die gesundheitliche Situation sowie persönliche Wünsche an ein mögliches Angebot zur Stärkung gesundheitlicher Ressourcen. In der zweiten Phase wird eine auf den Ergebnissen der Untersuchung beruhende Intervention umgesetzt, deren Wirksamkeit schließlich wissenschaftlich untersucht wird.
Das Projekt wird durch das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege im Rahmen des Förderprogramms zur Steigerung der medizinischen Qualität in den bayerischen Kurorten und Heilbädern gefördert.
Lehrkräfte können an der Erhebung über folgenden Link teilnehmen:
https://bmq-evaluation.limequery.com/122839?lang=de
Elisabeth Wischlitzki
Tel.: 09131/85-26103
elisabeth.wischlitzki@fau.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler
Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Kooperationen, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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