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24.08.2020 11:39

Modellprojekt: „Digitale Kompetenz in der Weiterbildung“

Evelyn Meyer-Kube PR/Presse
Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften

    Ein Kooperationsprojekt zur Stärkung der Weiterbildungsangebote für Unternehmen im ländlichen Raum SüdOstNiedersachsen

    Bund und Länder haben das Ziel, die digitale Transformation in kleinen und mittlere Unternehmen einzuleiten, zu unterstützen und voranzutreiben. Vier Hochschulen und fünf Landkreise, die Agentur für Arbeit und weitere Kooperationspartner haben sich in einer Initiative zusammengeschlossen, um das Modellprojekt „Digitale Kompetenzen in der Weiterbildung“ erfolgreich umzusetzen. Ebenfalls dabei sind die drei südniedersächsischen regionalen Fachkräftebündnisse Leine-Weser, Südniedersachsen und SüdOstNiedersachsen. Gefördert wird das Projekt durch das Land Niedersachsen und Europa für Niedersachsen (ESF Förderung für die niedersächsischen Regionen).

    Um die digitale Transformation erfolgreich zu gestalten, sind kleine und mittelständische Unternehmen im ländlichen Raum darauf angewiesen, die Kompetenzen ihrer Mitarbeiter weiterzuentwickeln und die Beschäftigungsfähigkeit im Zuge des digitalen Wandels zu erhalten (Employability). Das Projekt hat das Ziel, bis zum Frühjahr 2022 ein auf die regionalen Bedarfe ausgerichtetes, innovatives Weiterbildungskonzept für Unternehmen in ländlichen Regionen zu entwickeln, das im Anschluss von regionalen Weiterbildungsträgern, der Agentur für Arbeit und dem Jobcenter aufbereitet wird. Die beteiligten Hochschulen arbeiten dabei arbeitsteilig und sind zeitlich aufeinander abgestimmt.

    Schwerpunkte und Rollen der beteiligten Hochschulen:

    HAWK Göttingen
    Analyse der Strukturen im Handwerk für die Landkreise Göttingen und Northeim,
    quantitative Bedarfserhebungen, Adaption der entwickelten Konzepte,
    wissenschaftliche Koordination, Auswertung und vergleichende Zusammenführung der qualitativen Ergebnisse.

    HAWK Holzminden
    Regionale qualitative Bedarfsanalyse im Landkreis Holzminden, Didaktik und Struktur von Weiterbildungsmodulen im Bereich Pflege und von branchenübergreifenden digitalen Kurzzeitfortbildungen sowie Organisationsmodelle der wirtschaftsnahen Weiterbildungskoordination.

    Ostfalia Hochschule
    Weiterentwicklung von Digital Readiness Modellen zur Ableitung von Schulungsinhalten, Untersuchung der Branche produzierendes Gewerbe für die Landkreise Goslar und Wolfenbüttel.

    Technische Universität Braunschweig
    Konzeptionierung von Weiterbildungsformaten Online, Untersuchung der Branchen Einzelhandel für die Landkreise Goslar und Wolfenbüttel.

    Technische Universität Clausthal
    Konzeptionierung von Weiterbildungsformaten, Untersuchung der Branchen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft für die Landkreise Goslar und Wolfenbüttel.

    Es werden bereits kostenfreie Online-Vorträge für Interessierte angeboten, zum Beispiel von der Ostfalia Hochschule zum Thema „Standortbestimmung durch Digital Readiness Modelle“ am 1.9.2020 von 16 bis 17 Uhr, Referent: Prof. Dr.-Ing. Udo Triltsch.

    Am 3. September referiert Jean-Michel Meier von 16 bis 17 Uhr zum Thema „Digitalisierung und Ressourceneffizienz“.

    Weitere Informationen unter http://www.dikom-projekt.de. Auch die Anmeldung zur Projektteilnahme ist bereits möglich. Kontakt: Prof. Dr.-Ing. U. Triltsch, Institut für Produktionstechnik der Ostfalia, Telefon 05331 939-45620, E-Mail: u.triltsch@ostfalia.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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