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Mit einem Vortrag von NATO-Generalsekretär Javier Solana über "Friedenssicherung in Europa" wird am Donnerstag, 12. November 1998, um 19 Uhr im Festsaal des münsterschen Rathauses ein internationales Symposion zur poltischen Aktualität des Westfälischen Friedens von 1648 eröffnet.
Am Freitag und Samstag (13. und 14. November 1998) gehen im Vortragssaal des Westfälischen Landesmuseums am münsterschen Domplatz prominente Philosophen, Historiker und Politikwissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz und der Tschechischen Republik auf Ursachen des Krieges und Möglichkeit des Friedens ein. Die Vorträge von Ernst-Otto Czempiel (Frankfurt), Otfried Höffe (Tübingen), Henning Ottmann (München), Wolfang Kersting (Kiel), Hermann Lübbe (Zürich), Volker Rittberger (Tübingen), Herfried Münkler (Berlin) und Pavel Kouba (Prag) werden jeweils von politischen Journalisten deutscher Tageszeitungen kommentiert.
Beendet wird das Symposion am Sonntag, 15. November 1998, wieder von einem Politiker: Der neue Vorsitzende der CDU, Dr. Wolfgang Schäuble, spricht um 10 Uhr wiederum im Festsaal des münsterschen Rathauses zum Thema "Der deutsche Beitrag zur Sicherung des Friedens".
Die Tagung "Die Politik und der Frieden" wird aus Mitteln der Kultur-Stiftung der Deutschen Bank finanziert und vom Philosophischen Seminar der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und vom Institut für Philosophie der Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam veranstaltet. Tagungsleiter sind Prof. Dr. Volker Gerhardt (Berlin) und Dr. Norbert Herold (Münster).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Politik, Recht, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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