idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Projekt wird die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeit von medizinischem Fachpersonal untersuchen / Projekt wird im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Digitalisierung der Arbeitswelten“ gefördert
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat beschlossen, das Forschungsprojekt „Digitale Transformation im Gesundheitswesen: Theoretische Perspektiven und Konzeptualisierung von Digitalisierungseffekten auf die menschliche Arbeit im Gesundheitswesen“ zu fördern. Denn der Aufstieg der personalisierten Medizin verändert derzeit die Arbeitspraktiken von medizinischen Fachkräften wie Ärzten und Ärztinnen, Pflegepersonal oder Apothekern und Apothekerinnen weltweit. Fortschrittliche digitale Technologien aus den Bereichen Machine Learning, Künstliche Intelligenz und Prozessautomatisierung ermöglichen diese Entwicklung.
Prof. Dr. Ali Sunyaev (Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren, Karlsruher Institut für Technologie), die Medizinische Klinik I des Uniklinikums Köln und Prof. Dr. Christoph Rosenkranz vom Cologne Institute for Information Systems (CIIS) der Universität zu Köln werden in den nächsten drei Jahren das Projekt durchführen.
Eines der derzeit markantesten Beispiele für zunehmende Digitalisierung und digitale Transformation, mit vermeintlich tiefgreifenden individuellen, organisatorischen und gesellschaftlichen Auswirkungen, ist der Bereich der personalisierten Medizin - der maßgeschneiderte Ansatz für die Behandlung von Patientinnen und Patienten, der sich u. a. in der molekularen Analyse von Genen, Proteinen und Metaboliten zeigt, die Entscheidungen bei der Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten leiten.
„In unserem Forschungsprojekt wollen wir untersuchen, wie die Digitalisierung die Arbeitswelten von medizinischem Fachpersonal verändert und wie digitale Technologien erfolgreicher und im Sinne aller Beteiligter eingesetzt werden können. Denn digitale Technologien werden zukünftig alle Facetten des derzeitigen Pflegemodells beeinflussen,“ sagt Prof. Christoph Rosenkranz vom CIIS.
Inhaltlicher Kontakt:
Prof. Christoph Rosenkranz
Cologne Institute for Information Systems (CIIS)
+49 221 470-5368
rosenkranz@wiso.uni-koeln.de
Presse und Kommunikation:
Robert Hahn
+49 221 470-2396
r.hahn@verw.uni-koeln.de
Weitere Informationen:
https://digitalisierung-der-arbeitswelten.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Medizin
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).