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Wissenschaft
Technikfächer nicht nur Männersache
Erfreuliche Nachfrage bei den Studentinnen: jetzt 31%
Die Technische Universität München verzeichnet eine steigende Nachfrage bei den Studentinnen: Ihr Anteil ist innerhalb der letzten 10 Jahre von 23% auf jetzt 31% angestiegen. Im vorangegangenen 10-Jahreszeitraum 1983 bis 1993 betrug die Zunahme nur 0,5%.
TU-Präsident Herrmann nimmt die erfreuliche Entwicklung zum Anlass, auf die frauenfreundliche Politik der Technischen Universität München hinzuweisen. Gab es vor 10 Jahren nur 2 Professorinnen an der Hochschule, so vertreten jetzt 26 Frauen als Lehrstuhlinhaberinnen und Extraordinaria wichtige Disziplinen von Naturwissenschaft, Technik und Medizin. Dies trifft auch auf die wichtigen Hochschulgremien zu: Frau Vigdis Nipperdey als Vorsitzende des Hochschul- und Verwaltungsrats, Frau Vizepräsidentin Dr. Hannemor Keidel in der Hochschulleitung, Frau Hildegund Holzheid als Vorsitzende des Kuratoriums und Frau Dr. Heidi Samarian als Sprecherin des Konvents der wissenschaftlichen Mitarbeiter. "Anderslautende Vorurteile gegenüber den Technischen Universitäten sind bei uns unbegründet, auch wenn die Förderung exzellenter Frauen noch immer nicht ganz unseren Vorstellungen entspricht", so TU-Präsident Herrmann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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