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Wissenschaft
PM 24/2004
Fast die Hälfte (49 %) der Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren nutzt das Internet regelmäßig. Auf einer Fachtagung am 1. April 2004 in München entwickeln Anbieter und Wissenschaftler Qualitätsstandards für Internetangebote, die sich speziell an Kinder richten. Die "Zukunftswerkstatt: Qualitätskriterien für Kinderangebote im Internet" konzipierte der Greifswalder Juniorprofessor Roland Rosenstock (Theologische Fakultät), der die Tagung mit den Professoren Johanna Haberer (Praktische Theologie/Christliche Publizistik, Uni Erlangen-Nürnberg) und Reiner Anselm (Systematische Theologie/Ethik, Uni Göttingen) wissenschaftlich leitet. Kooperationspartner sind neben anderen die beiden größten Anbieter von Kinder-Onlineangeboten, SuperRTL und der Erfurter Kinderkanal (KI.KA).
Die Tagung in München, die die in der christlichen Sozialarbeit tätige Itzel-Stiftung unterstützt, ist reich bestückt. Natürlich geht es um die "Frage der Verantwortung", aber auch darum, wann oder ob Angebote im Internet "entwicklungsfördernd" sind. Das Deutsche Jugendinstitut steuert eine Studie bei, wann Kinder das Internet entdecken, der ZEIT-Redakteur Ulrich Stock schildert einen Selbstversuch mit seinem Kind. Die Anbieter Disney-RTL, Volkswagen (autolernwerkstatt) und KI.KA präsentieren ihre Angebote. Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia Diensteanbieter ist präsent, das "Netzwerk seitenstark". Der Rundfunkbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland hält eine Rede, und auch führende Mitarbeiter der Kommission für Jugendmedienschutz sprechen ein wichtiges Wort mit.
Bitte informieren Sie sich zu dieser Tagung bei
Prof. Dr. Roland Rosenstock, Theologische Fakultät, Rubenowplatz 2-3, 17487 Universität Greifswald, Tel. 03834-86-2522, Fax 03834-86-2502, email: Roland.Rosenstock@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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