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01.11.2021 13:55

Mobil und digital: Wie Arbeitgeber den Wünschen der Beschäftigten entgegenkommen können

Dr. Anke Sauter Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Corona hat die Berufswelt verändert. Zeitlich und räumlich flexibles Arbeiten ist jetzt vielfach gelebte Praxis. Die meisten Beschäftigten wünschen sich, dass dies auch nach der Pandemie so bleibt – eine Herausforderung für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber.

    Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, die im Wettbewerb um Arbeits-, Fach- und Führungskräfte erfolgreich sein wollen, sehen sich vor neuen Herausforderungen: Möglichst schnell benötigen sie dauerhaft belastbare Konzepte für flexibles Arbeiten. In der Verwaltung oder in der IT-Branche ist digitales Arbeiten im Homeoffice kein Problem. Doch auch in vielen anderen Bereichen hält Hessens Minister für Soziales und Integration, Kai Klose, das für möglich. Und weil Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber am besten voneinander lernen können und wollen, richtet das Hessische Ministerium für Soziales und Integration

    am Mittwoch, 3. November 2021,
    um 9:30 Uhr den virtuellen Hessischen Zukunftsdialog

    aus. Dort wird beispielsweise der Pflegedienst Kremer aus Hammersbach seine Umsetzung der digitalen Arbeitswelt der Zukunft vorstellen. Aber auch in anderen Branchen und in der öffentlichen Verwaltung ist die Etablierung von digitalem und mobilem Arbeiten nicht einfach. Wie es gehen kann, zeigen Praxisbeispiele aus der Pharmabranche, der Kreativwirtschaft und dem Regierungspräsidium Kassel, die den Spagat zwischen notwendiger Präsenz und Remotearbeiten realisiert haben. Vor allem junge Fachkräfte erwarten, dass ihnen mobiles Arbeiten ermöglicht wird.

    „Viele Betriebe haben noch einen weiten Weg zu gehen, denn digitales Arbeiten erfordert eine entsprechende Infrastruktur“, sagt Dr. Christa Larsen, Geschäftsführerin des Instituts für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität. Wie diese geschaffen und gesichert werden kann, soll anhand der Region Fulda und der Stadt Darmstadt verdeutlicht werden. Handwerkskammern bieten ihren Mitgliedsbetrieben niedrigschwellige Hilfen an und begleiten sie im Prozess der betrieblichen Digitalisierung. Die Kooperation von Betrieben und Berufsschulen bei der Ausbildung wird an vielen Standorten in Hessen auf den Weg ins digitale Zeitalter gebracht. Beim Hessischen Zukunftsdialog sollen Best Practice-Beispiele zeigen, wie vor allem der Mittelstand bei der Gestaltung von digitalem und mobilem Arbeiten unterstützt werden kann.

    „Mit dem Hessischen Zukunftsdialog bieten wir eine Plattform für Unternehmen, Betriebe, Verwaltungen, Kammern, Verbände, Aus- und Weiterbildung, Arbeitsvermittlung, Kommunen und sonstige Gestaltungspartner für den Austausch auf Augenhöhe“, sagt Minister Klose. „Beispiele guter Praxis können wichtige Impulse in unserem Land setzen und die Umsetzung vor Ort erleichtern, sodass wir die Modernisierung von Arbeit und zugleich die Fachkräftesicherung voranbringen können.“

    Das Programm zum Hessischen Zukunftsdialog finden Sie unter http://www.iwak-frankfurt.de/wp-content/uploads/2021/03/Einladung-Programm-vitue...

    Die Teilnahme ist über den folgenden Link möglich:
    https://uni-frankfurt.zoom.us/j/99533952285?pwd=c0RscU1vRmpibGpBN2lnY2M2dlczdz09
    Meeting-ID: 995 3395 2285
    Kenncode: 532645


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Christa Larsen
    Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur (IWAK) der Goethe-Universität
    Campus Bockenheim
    Telefon 069 798-22152
    E-Mail: c.larsen@em.uni-frankfurt.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Kooperationen
    Deutsch


     

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