idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
17.01.2022 14:48

TUM stärkt Forschung zur Authentizität und Sicherheit von Lebensmitteln

Ulrich Meyer Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Verbraucherinnen und Verbraucher in Bayern sollen künftig noch besser vor lebensmittelbedingten gesundheitlichen Risiken geschützt werden. Dafür richten die Technische Universität München (TUM) und das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) eine gemeinsame Professur ein, die neue lebensmittelchemische Analyseverfahren und deren Anwendung in der behördlichen Kontrollpraxis entwickeln soll. Eine entsprechende Vereinbarung wurde in München unterzeichnet.

    Durch stetig steigende Erwartungen an die Lebensmittelqualität, sich verändernde Ernährungsgewohnheiten und globalisierte Warenströme ergeben sich fortlaufend neue Aufgabenfelder für die amtliche Lebensmittelüberwachung. So rücken Lebensmittelsicherheit und Aspekte der Authentizität der Lebensmittel zum Beispiel im Hinblick auf ökologische Herstellungsmethoden oder die geographische Herkunft künftig noch stärker in den Fokus.

    Direkter Nutzen für die Bürgerinnen und Bürger

    TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann betonte: „Mit dieser gemeinsamen Berufung mit dem LGL wollen wir innovative Analysemethoden zur Bewertung der Sicherheit und Authentizität von Lebensmitteln effizienter in die Praxis der amtlichen Lebensmittelüberwachung bringen. Davon profitiert der wissenschaftliche Fortschritt ebenso wie die Bürgerinnen und Bürger in Bayern.“

    LGL-Präsident Walter Jonas sagte: „Moderne Analyseverfahren sind essenziell, um die Lebensmittelsicherheit weiterhin auf einem hohen Niveau sicherstellen zu können. Das LGL entwickelt die Methoden der Lebensmittelüberwachung in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern aus der Wissenschaft ständig weiter. Die Brückenprofessur zwischen der TUM und dem LGL ist ein weiterer Schritt, um Wissenschaft und Praxis der Lebensmittelüberwachung in Bayern eng zu vernetzen.“

    Zwischen der TUM mit ihrer School of Life Sciences und dem LGL besteht seit Jahren auf verschiedenen Feldern eine gute Zusammenarbeit. Die zu berufende Person soll mit dieser „Brückenprofessur“ nun die Verbindung zwischen Theorie und Praxis in Forschung und Lehre weiter ausbauen.


    Weitere Informationen:

    http://TUM School of Life Sciences https://www.wzw.tum.de/index.php?id=2
    http://LGL-Lebensmittelüberwachung https://www.lgl.bayern.de/lebensmittel/ueberwachung/index.htm


    Bilder

    LGL-Präsident Walter Jonas (l.) und TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zur gemeinsamen Berufung einer Professur
    LGL-Präsident Walter Jonas (l.) und TUM-Präsident Prof. Thomas F. Hofmann bei der Unterzeichnung der ...
    Andreas Heddergott / TUM


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).