idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.10.2022 13:11

Internationales Publikum beim Symposium „DHBW meets Palliative Care“ im Oktober 2022 an der DHBW Stuttgart

Carolin Höll Hochschulkommunikation
Duale Hochschule Baden-Württemberg

    Stuttgart, Oktober 2022 - Der Einladung zum internationalen Symposium „DHBW meets Palliative Care“ waren Professor*innen, Dozierende, Fach- und Führungskräfte der Kooperationspartner wie Klinken und Hospize sowie Studierende gefolgt. Zudem waren vor allem internationale Gäste, wie beispielsweise Studierende der Universität in Oulu (Finnland) und zwei Referentinnen aus Australien und Irland online zugeschaltet.

    Seit 2018 hat das Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften & Management
    an der DHBW Stuttgart dank einer Projektförderung durch die Baden-Württemberg
    Stiftung die Möglichkeit, den internationalen Austausch von Studierenden und
    Dozierenden sowie den fachlichen Austausch auszubauen. Zum Projektende wurde
    das Symposium auch als Startschuss für die Weiterentwicklung der internationalen
    Kooperation geplant.

    Nach Begrüßung durch Prof.in Dr. Bettina Flaiz war Rektor Prof. Dr. Joachim Weber
    live zugeschaltet und eröffnete das internationale Symposium indem er die
    Relevanz des Themengebiets Palliative Care unterstrich, was sich auch im
    umfassenden Studienangebot an der DHBW Stuttgart widerspiegelt. Als Vertreterin
    der Baden-Württemberg Stiftung richtete Frau Ann-Cathrin Gauweiler ihre
    Grußworte aus.

    Mit der international renommierten Pflegeethikerin em. Prof.in Dr. Megan-Jane
    Johnstone aus Australien folgte eine inhaltliche Auseinandersetzung zum
    therapeutischen Wert von Ethik und deren potentieller Unterstützung von
    Pflegekräften im herausfordernden Pflegealltag. Im Anschluss legte einer der
    führenden deutschen Medizin-Ethiker, Prof. Dr. Giovanni Maio aus Freiburg, die
    Bedeutung von „Sorge tragen“ dar, als ein Kernelement jeglichen pflegerischen
    Handelns.

    Der Vormittag wurde abgeschlossen durch die Keynote vom Minister für Soziales,
    Gesundheit und Integration in Baden-Württemberg, Manfred Lucha, der die Wichtigkeit
    der Förderung von Palliative Care und hospizlicher Arbeit hervorhob.
    Die Pflegeexpertin Dr.in Monica Fliedner vom Inselspital Bern referierte am frühen
    Nachmittag über die Bedeutung und Chancen einer frühzeitigen Integration von
    Palliative Care und Advance Care Planning sowie die wegweisende Stellung von
    Pflegefachpersonen in diesem Bereich. Aus Irland schaltete sich mit Prof.in Claire
    Quinn eine weitere Pflegeexpertin zu, die insbesondere im Bereich der pädiatrischen Palliativversorgung tätig ist. Der Einblick in die Herausforderungen und Erfolge bei der Etablierung der Palliativversorgung von schwerkranken und sterbenden Kindern in Irland eröffnete eine Diskussion über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in beiden Ländern.

    Daran anschließend bot der Mediziner Prof. Dr. Markus Schaich als Chefarzt der
    Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin des Rems-Murr-Klinikums
    Winnenden einen Einblick in die deutsche Palliativversorgung. Er begeisterte dabei
    mit seiner hohen Sachkenntnis in diesen medizinischen Bereichen und
    verdeutlichte insbesondere die Herausforderungen des Spagats zwischen
    Ökonomie und fürsorglicher Medizin, dem sich eine lebhafte Diskussion anschloss.
    Verabschiedet wurden die Teilnehmer*innen durch Studiendekanin Prof.in Dr. Anke
    Simon vom Studienzentrum Gesundheitswissenschaften & Management, die in
    einem berührenden Vortrag die Wichtigkeit von Trauer und Trauerarbeit
    verdeutlichte.

    Alle anwesenden und zugeschalteten Gäste, u. a. aus Australien, Finnland, Irland,
    der Schweiz und Griechenland, waren begeistert von der Themenvielfalt und
    nutzten die Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen und zukünftige
    Kooperationen zu initiieren.

    Am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften & Management der DHBW Stuttgart werden verschiedene ausbildungs- und berufsintegrierende Bachelorstudiengänge im Bereich Pflege, Gesundheitsmanagement und Hebammen sowie Zertifikatsprogramme angeboten.
    Weitere Informationen zum dualen Studium am Studienzentrum für Gesundheitswissenschaften & Management unter https://www.dhbw-stuttgart.de/studium/bachelor-studienangebot/gesundheit/

    Ansprechpersonen für MedienvertreterInnen:

    Hochschulkommunikation DHBW Stuttgart
    Carolin Höll & Annika Wahrlich
    Tel: 0711 / 1849 -581 / -679, E-Mail: pr@dhbw-stuttgart.de

    Die DHBW Stuttgart:
    Die Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart gehört mit rund 8.200 Studierenden in Bachelor und Masterstudiengängen zu den größten Hochschuleinrichtungen in den Regionen Stuttgart und Oberer Neckar. In Kooperation mit rund 2.200 ausgewählten Unternehmen und sozialen Einrichtungen bietet sie mehr als 60 national und international anerkannte, berufsintegrierte Studienrichtungen in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Sozialwesen und Gesundheit an. Die Bachelor-Studierenden wechseln im dreimonatigen Rhythmus zwischen der Hochschule und dem Ausbildungsbetrieb, dem Dualen Partner. Auf diese Weise sammeln sie bereits während der Studienzeit Berufserfahrung. Finanzielle Unabhängigkeit, sichere Chancen auf dem Arbeitsmarkt durch außergewöhnlich hohe Übernahmequoten, kleine Kursgruppen und die internationale Ausrichtung bieten den Studierenden enorme Vorteile. Über den Bachelorabschluss hinaus bietet die
    DHBW ein duales Masterprogramm an.
    Weitere Informationen unter: www.dhbw-stuttgart.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prodekanin und Studiengangsleiterin Angewandte Gesundheits- und Pflegewissenschaften
    Prof.in Dr. Bettina Flaiz
    Tel: 0711 / 1849 558, E-Mail: bettina.flaiz@dhbw-stuttgart.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung, Philosophie / Ethik, Psychologie
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).