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22.05.2023 13:36

Start der Konferenz „African Futures“ und des öffentlichen Programms für alle Bürger*innen

Eva Schissler Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    Die große afrikawissenschaftliche Konferenz an der Universität wird von einem umfassenden öffentlichen Programm für alle Bürger*innen an verschiedenen Orten der Stadt begleitet / Vorstellung des Programms durch Bürgermeister Andreas Wolter in Vertretung der Oberbürgermeisterin Reker sowie Universitätsrektor Freimuth am 1. Juni 2023 im Schauspiel Köln

    Vom 31. Mai bis 3. Juni 2023 findet an der Universität zu Köln die European Conference on African Studies (ECAS) zum Thema „African Futures“ statt. Bei den rund 250 Fachsitzungen und Podiumsdiskussionen einer der weltweit umfangreichsten afrikawissenschaftlichen Fachtagungen werden bis zu 2.000 Gäste, darunter viele Wissenschaftler*innen von Universitäten des gesamten afrikanischen Kontinents, erwartet. Die Konferenz wird im Verbund der „Africa-Europe Group of Interdisciplinary Studies“ (aegis) ausgerichtet, in dem sich die wichtigsten Afrikaforschungszentren Europas zusammengeschlossen haben. Von Kölner Seite richtet das Global South Studies Center (GSSC) die Konferenz aus.

    Die Stadt Köln nimmt die wissenschaftliche Konferenz zum Anlass für ein öffentliches Programm, das sie gemeinsam mit der Universität und mehr als 70 Kooperationspartner*innen ausrichtet. Unter dem Titel „African Futures – all around“ können alle Bürger*innen vom 30. Mai bis 11. Juni 2023 an dem umfangreichen Angebot teilnehmen.

    Dieses Programm wird am Donnerstag, 1. Juni 2023 von Bürgermeister Andreas Wolter in Vertretung der Oberbürgermeisterin Reker sowie Universitätsrektor Professor Dr. Axel Freimuth im Schauspiel Köln eröffnet. Bereits am Vortag findet eine öffentliche Konferenzeröffnung an der Universität statt. Vertreter*innen der Presse sind zu beiden Terminen herzlich eingeladen.

    Termine:
    Mittwoch, 31. Mai 2023, 18:15 bis 20:00 Uhr
    Eröffnung ECAS 2023 mit anschließender Podiumsdiskussion zum Thema „Is there a future for African Studies in Europe?“
    Aula, Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln

    Donnerstag, 1. Juni 2023, 18:00 bis 20:30 Uhr
    Eröffnung des Pogramms „African Futures – all around“
    Schauspiel Köln, Schanzenstraße 6-20 51063 Köln

    Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit individuellen Konferenzteilnehmer*innen Interviews zu vereinbaren. Für eine Teilnahme an Konferenzveranstaltungen sowie bei Interviewanfragen kontaktieren Sie bitte Herrn Noah Kahindi: noah.kahindi@uni-koeln.de.
    Schwerpunkt der Konferenz ist die kritische Auseinandersetzung mit der Zukunft des afrikanischen Kontinents und seinen globalen Verflechtungen im Lichte kolonialer Vergangenheiten und gegenwärtiger Herausforderungen. Dazu gehören Themen wie die Restitution von Kulturgütern, Postkolonialismus, Klimawandel und Migration. Sämtliche Disziplinen und methodischen Ansätze der Sozial- und Geisteswissenschaften werden vertreten sein.

    Das öffentliche Programm „African Futures – all around“ für die Stadtgesellschaft bietet den Rahmen für Perspektivenvielfalt und ein kritisches und respektvolles Miteinander. Es beleuchtet die Komplexität, Vielschichtigkeit und Kreativität des modernen Afrika und seiner Diaspora in Bereichen wie Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Das Programm gibt zudem Einblicke in das breit gefächerte Engagement der afrikanischen Diasporagruppen in Köln und thematisiert gemeinsame Herausforderungen und Zukunftsfragen, die unsere Beziehungen und Verbindungen zum afrikanischen Kontinent beeinflussen.

    Akteur*innen der regionalen afrodiasporischen Communities und weitere Partner*innen wie das Expert*innengremium (Post) koloniales Erbe Köln, das africologneFESTIVAL, OLUZAYO Musikfestival (Kooperation des Zentrums für Aktuelle Musik, ZAM e.V., mit New Music South Africa), stimmen afrikas/Allerweltshaus und das Afrika Film Festival Köln präsentieren an verschiedenen Orten Kölns Konzerte, Theater, Filmvorstellungen, Ausstellungen, Lesungen, politische Diskussionen und vieles mehr.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Noah Kahindi
    Global South Studies Center (GSSC)
    +49 221 470 76657
    noah.kahindi@uni-koeln.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften
    überregional
    Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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