idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.10.2023 15:30

Freie Universität Berlin begeht 2024 „Jahr der Biodiversität“ - Beitritt zum Netzwerk „Nature Positive Universities“

Christine Xuan Müller Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Der Präsident der Freien Universität, Prof. Dr. Günter M. Ziegler hat 2024 zum „Jahr der Biodiversität“ ausgerufen. Sowohl in der Lehre als auch in der Forschung soll in den kommenden Monaten ein noch stärkerer Fokus auf die Artenvielfalt gelegt werden, um dem Thema mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung zu geben. Die Freie Universität Berlin ist zudem vor wenigen Tagen offiziell dem internationalen Bündnis „Nature Positive Universities“ beigetreten.

    „Die Freie Universität Berlin und ihr Campus werden stark mit der Farbe Grün charakterisiert. Der grüne Campus prägt die Universität und ihr Auftreten nach außen und innen. Initiativen wie der Blühende Campus, SUSTAIN IT! oder die Grünen Bibliotheken haben in den vergangenen Jahren zudem dazu beigetragen, das Erscheinungsbild der Freien Universität Berlin zu verändern und Biodiversität und Nachhaltigkeit am Campus voranzubringen. Bereits seit mehr als 20 Jahren setzt die Hochschule auf ein klimafreundliches Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement. Nun soll insbesondere das Thema Artenvielfalt in den Fokus gerückt werden, um die Verbindung von Natur und Universität zu stärken“, sagte Günter M. Ziegler.

    Im „Jahr der Biodiversität“ sind an der FU unter anderem Lehrveranstaltungen und öffentliche Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Biodiversität geplant. Bestehende Forschungsaktivitäten im Bereich Biodiversitätsforschung an der Hochschule sollen sichtbarer gemacht werden. Aktivitäten wie der „Blühende Campus“ der Freien Universität Berlin werden zudem weiter gestärkt.

    Als eine der ersten deutschen Hochschulen ist die Freie Universität Berlin zudem dem Internationalen Netzwerk „Nature Positive Universities“ beigetreten. Das im Dezember 2022 von der UN-Biodiversitätskonferenz in Montreal (Kanada) auf Initiative des UN-Umweltprogramms und der Universität Oxford gegründete Bündnis umfasst weltweit mittlerweile fast 600 Mitglieder. Das Netzwerk setzt sich für den Schutz der Artenvielfalt und Ökosysteme ein. Konkret sollen die schädlichen Auswirkungen der Universität und ihrer Aktivitäten auf die Natur so gering wie möglich gehalten werden. Neben Lehr- und Forschungstätigkeiten sollen auch Abläufe und Lieferketten der Hochschule mit Blick auf den Schutz der Biodiversität gestaltet werden. Mit dem Beitritt hat sich die Freie Universität Berlin auch verpflichtet, künftig jährliche Statusberichte zur Biodiversität auf dem Campus vorzulegen.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Präsidium der Freien Universität Berlin, Präsident und Erste Vizepräsidentin, Kaiserswerther Straße 16-18, 14195 Berlin, E-Mail: praesident@fu-berlin.de, vp1@fu-berlin.de,
    Stabsstelle Nachhaltigkeit & Energie, Freie Universität Berlin, Schwendenerstraße 17, 14195 Berlin, E-Mail: sustainability@fu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://Netzwerk „Nature Positive Universities“: https://www.naturepositiveuniversities.net/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).