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03.08.2004 15:09

Chemiker kooperieren mit australischer Universität

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Mit dem Kooperationsabkommen der Fakultät für Chemie und Mineralogie der Universität Leipzig und der Faculty of Science der Monash University in Australien werden gemeinsame Projekte in Forschung und Lehre gefördert.

    Das Kooperationsabkommen umfasst sowohl die Organisation von gemeinsamen Lehrprogrammen als auch die Etablierung gemeinsamer Forschungsprojekte. Die Kooperationsvereinbarungen beziehen sich dabei sowohl auf Forschungseinrichtungen und Institute, als auch auf einzelne Fakultätsmitglieder. Das Abkommen wird sich zunächst über einen Zeitraum von 5 Jahren erstrecken.

    Einen Schwerpunkt stellt der Studentenaustausch dar. Insbesondere Studierende höheren Semesters bekommen die Gelegenheit, Vorlesungen und Forschungsaktivitäten an der Partneruniversität wahrzunehmen. Dabei ist geplant, jährlich maximal drei Studierende wechselseitig auszutauschen, wobei die Studiengebühren jeweils an der Heimateinrichtung anfallen. Neben dem direkten Austausch wird zusätzlich interessierten Studierenden auch die Möglichkeit eingeräumt, ein Semester oder auch ein Studienjahr an der Partnereinrichtung zu verbringen, wobei dann allerdings Studiengebühren an die Gasteinrichtung zu zahlen sind.

    Der Austausch von Studierenden und Doktoranden im Rahmen von gemeinsamen Forschungsprojekten wird außerdem dazu beitragen, die zukünftigen Absolventen auf eine Tätigkeit in einem internationalen Umfeld vorzubereiten, die neben dem wissenschaftlichen Arbeiten auch sprachliche, soziale und kulturelle Aspekte einschließt.

    Dieses Abkommen stellt einen weiteren wichtigen integrativen Schritt in der Internationalisierung des Studiums und weiterführend der Doktorandenausbildung dar. Wesentlich dabei ist die Entwicklung englischsprachiger Studienprogramme als Bestandteil eines englischsprachigen Masterstudienganges an der Fakultät für Chemie und Mineralogie, der in Planung ist.

    Wesentliche Grundlage für das gemeinsame Abkommen bildete die langjährige Kooperation zwischen Prof. Evamarie Hey-Hawkins, Leipzig, und Prof. Peter C. Junk, Monash, auf dem Gebiet der Lanthanoidchemie und der homogenen Katalyse. Prof. Junk war seit 1999 dreimal als DAAD-geförderter Gastdozent (HSP III-Programm) für jeweils mehrere Monate an der Fakultät für Chemie und Mineralogie. Im Gegenzug hielten sich in den letzten drei Jahren fünf Studierende und drei Doktoranden der Leipziger Fakultät in seinem Arbeitskreis in Monash auf.


    weitere Informationen Prof. Dr. Evamarie Hey-Hawkins
    Telefon: 0341 97-36151
    E-Mail: hey@uni-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-leipzig.de/chemie


    Bilder

    Die Fakultät für Chemie und Mineralogie
    Die Fakultät für Chemie und Mineralogie

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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