idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Im Rahmen des vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft geförderten Projekts NEXT CAREER organisieren verschiedene Hochschulen ein umfangreiches Informations- und Beratungsangebot für Studierende mit Studienzweifeln / Virtuelles und Präsenzangebot steht allen Studierenden offen
Vom 10. bis 28. März finden zum sechsten Mal die überregionalen „Themenwochen Studienzweifel“ an Hochschulen in ganz Nordrhein-Westfalen statt. Organisiert werden die Themenwochen von dem landesweiten Projekt NEXT CAREER, das vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW (MKW) gefördert wird. Die Zentrale Studienberatung der Universität zu Köln bietet die Workshops „Future You“ am 19. März und „Wo stehe ich? Was kann ich? Was will ich?“ am 26. März an.
Studierende, die an ihrem Studium zweifeln, Schwierigkeiten mit der Motivation oder Lernprobleme haben und darüber nachdenken, das Studium abzubrechen, erhalten hier umfassende Informationen und Beratung. Die Angebote umfassen Themen wie die berufliche Neu- und Umorientierung, einen Studienfach- oder Hochschulwechsel und den möglichen Studienausstieg. Studierende können Einblicke in alternative Bildungswege außerhalb der Hochschule gewinnen und erfahren, wie sie ihren Platz im Berufsleben finden.
Die Veranstaltungsreihe startet am 10. März 2025 mit einer Online-Auftaktveranstaltung, die einen Überblick über die Themenwochen Studienzweifel 2025 gibt. Dabei kommen auch (ehemalige) Studienzweifler*innen zu Wort, um von ihren Erfahrungen und Perspektiven zu berichten. Insgesamt umfasst das Programm mehr als vierzig überwiegend digitale Veranstaltungen – darunter Vorträge, Workshops und Beratungssprechstunden – die unter anderem Kontakte zu Ansprechpartner*innen an den Hochschulen oder Akteur*innen des Arbeitsmarktes vermitteln.
Organisiert von den Studienberatungen und Career Services der Hochschulen, machen die Themenwochen deutlich, dass Zweifel eine neue Chance sein können, eine individuelle Lösung zu finden. „Zweifel sind ein natürlicher Teil der Bildungsbiografie. Das Wichtigste ist, sich rechtzeitig Unterstützung zu suchen“, sagt Judith Asmacher von der Fachhochschule Münster, eine Mitorganisatorin der Themenwochen.
Durch das Engagement von dreißig Hochschulen erhalten Studierende an nahezu allen Hochschulstandorten in NRW Zugang zu den Ressourcen und Veranstaltungen. „Wir freuen uns sehr darüber, zum wiederholten Male mit unseren Workshops bei den Themenwochen Studienzweifel dabei zu sein. In unseren Workshops setzen wir einen Fokus auf die Reflexion der aktuellen Studiensituation, Perspektivwechsel und Austausch mit anderen Studierenden in schwierigen Phasen“, sagt Daniela Guhlich von der Zentralen Studienberatung, Koordinatorin der 360°-Beratung für Studierende mit Studienzweifeln.
Das Programm ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen. Einige Veranstaltungen erfordern eine vorherige Anmeldung. Die teilnehmenden Hochschulen sind neben der Universität zu Köln die RWTH Aachen, FH Aachen, HS Bochum, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Universität Duisburg-Essen, FH Dortmund, TU Dortmund, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Hochschule Düsseldorf, FernUniversität Hagen, TH Köln, FH Münster, Universität Münster, Hochschule Niederrhein, Hochschule Rhein-Waal, Universität Siegen, Westfälische Hochschule, Bergische Universität Wuppertal.
Annekatrin Ilk
Zentrale Studienberatung der Universität zu Köln
+ 49 221 470 3727
studienzweifel@verw.uni-koeln.de
https://nextcareer.de/themenwochen_studienzweifel/
http://www.zsb.uni-koeln.de/studierende/zweifel_am_studium
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
