idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.04.2025 17:19

Martin: Klares Nein zu Antisemitismus

Christian Moeller Pressestelle
Ministerium für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten Mecklenburg-Vorpommern

    Der amtierende Bundesforschungsminister Cem Özdemir hat am Mittwoch die Ergebnisse einer Schnellumfrage zu Antisemitismus an deutschen Hochschulen vorgestellt. Dazu erklärt die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz und Wissenschaftsministerin Mecklenburg-Vorpommerns Bettina Martin:

    Der amtierende Bundesforschungsminister Cem Özdemir hat am Mittwoch die Ergebnisse einer Schnellumfrage zu Antisemitismus an deutschen Hochschulen vorgestellt. Dazu erklärt die Präsidentin der Wissenschaftsministerkonferenz und Wissenschaftsministerin Mecklenburg-Vorpommerns Bettina Martin:

    „Die Wissenschaftsministerkonferenz sagt Nein zu jeder Form von Antisemitismus. Die vom amtierenden Bundesforschungsminister Özedmir vorgestellten Umfrageergebnisse sind wichtig, denn sie liefern Daten zur Frage, wie mit Antisemitismus in unserer Gesellschaft, insbesondere aber in den Hochschulen umzugehen ist.

    Bereits im Dezember 2023 haben die Wissenschaftsminister innerhalb der KMK den Aktionsplan gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit verabschiedet. Darin sprechen wir uns unter anderem für den Ausbau von Melde- und Beratungsstrukturen an Hochschulen aus, um jüdische Studierende und Mitarbeitende besser zu schützen.

    Wir müssen zugleich die Prävention gegen Antisemitismus und Israelfeindlichkeit in den Blick nehmen, denn der Anteil der Studierenden mit antisemitischen Einstellungen ist zwar laut der heute vorgestellten Ergebnisse niedriger als in der Gesamtbevölkerung aber immer noch viel zu hoch.

    Dafür braucht es eine Sensibilisierung für Antisemitismus und eine Stärkung der Prävention. Jüdisches Studierende müssen sich an unseren Hochschulen sicher fühlen können.“


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).