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10.07.2025 17:33

Die gemeinsame „Startup Factory“ von Hochschulen in Köln, Aachen und Düsseldorf erhält Millionenförderung des Bundes

Anette Hartkopf Kommunikation und Marketing
Universität zu Köln

    Wirtschaftsministerin Katherina Reiche verkündet Gewinner im „Startup Factories“- Leuchtturmwettbewerb / „Gateway Factory“ erhält als gemeinsames Unternehmen der beteiligten Hochschulen bis zu zehn Millionen Euro für Förderung von Deeptech-Startups

    Die „Gateway Factory“ gehört zu den zehn von der Bundesregierung geförderten Startup Factories. Das von der Universität zu Köln, der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf initiierte Unternehmen erhält demnach in den nächsten fünf Jahren bis zu zehn Millionen Euro vom Bund für die Unterstützung von Deeptech-Startups. Zu den Initiatoren gehören auch die Kölner Hochschulen, die sich im Bereich der Gründungsförderung unter der Dachmarke Gateway zusammengeschlossen haben. Das sind neben der Uni Köln die TH Köln, die Deutsche Sporthochschule Köln, die Rheinische Hochschule Köln und die CBS International Business School. Auch das Münchner Unternehmen Start2 Group ist beteiligt. Damit haben die Partner die letzte Hürde des prestigeträchtigen Wettbewerbs des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) genommen, wie Ministerin Katherina Reiche in Berlin bekanntgab.

    Das BMWE suchte mit dem Wettbewerb nach hochschulübergreifenden Startup-Zentren, die Ökosysteme mit internationaler Ausstrahlung etablieren können. Sie sollen eine neue Generation von weltweit erfolgreichen und technologisch innovativen Unternehmen hervorbringen. Die Startup Factories sind privatrechtlich organisiert und unternehmerisch geführt, hinter ihnen stehen jeweils Bündnisse aus Hochschulen und etablierten Unternehmen der Region.

    Die „Gateway Factory“ konzentriert sich darauf, Deeptech-Startups mit branchenübergreifenden Wachstumsprogrammen zu fördern. Gleichzeitig vertieft sie die Unterstützung in bestimmten Bereichen. Zu diesen gehören Future Health & Life Sciences, Sustainable Infrastructure & Mobility, Future Computing & Engineering sowie Future Regulatory Demands. In diesen Innovationsfeldern verknüpft die Gateway Factory Startups mit Industriepartnern und Investoren wie auch mit Partnern aus der Forschung. Darüber hinaus werden sie bei der Personal-, Kunden- und Kapitalakquise unterstützt. Insbesondere Deeptech-Startups profitieren davon, dass sie Produktions- und Laborflächen über die Gateway Factory nutzen können.

    Für die Umsetzung des Konzepts konnte die Gateway Factory bereits zuvor private Mittel in Höhe von rund zehn Millionen Euro von in der Region ansässigen Unternehmen, Wagniskapitalgebern und Privatpersonen einwerben.

    „Es freut uns, dass unser Bündnis mit seinem Konzept die Jury des Wettbewerbs überzeugt hat. Die beteiligten Hochschulen verfügen über ein großes Potenzial exzellenter Forschung. Mit der Gateway Factory bieten wir gemeinsam auch die beste Unterstützung für den Transfer tiefgreifender technologischer Durchbrüche aus der Forschung in die Anwendung“, sagt Professor Dr. Joybrato Mukherjee, Rektor der Universität zu Köln.

    „Wir ergänzen uns gut: In Düsseldorf und Köln verfügen wir über herausragende Management- und Finanzexpertise sowie über ein breites Spektrum an exzellenter Forschung in den Lebens- und Geisteswissenschaften“, sagt Professorin Dr. Anja Steinbeck, Rektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. „Außerdem nutzen wir die Vorteile unserer Wirtschaftsmetropolen für die Wachstumsförderung.“

    „Die Auszeichnung der Gateway Factory als eine von zehn Startup Factories in Deutschland ist ein starkes Signal für den Deeptech-Standort Aachen. In der frühen Phase der Ideation und Inkubation sind wir bereits exzellent aufgestellt – durch diese Förderung können wir nun gezielt mit unseren Partnern auch die Skalierungsphase stärken. Der einzigartige Fokus auf Produktionsunterstützung macht die Gateway Factory zu einem echten Katalysator für Deeptech-Innovationen. Als Rektoratsbeauftragter für Translation der RWTH Aachen freue ich mich sehr über diesen Meilenstein für unser Innovationsökosystem“, sagt Professor Dr. Michael Riesener, Geschäftsführer der RWTH Aachen Innovation GmbH.

    Presse und Kommunikation:
    Marijan Kojić
    +49 151 14773401
    m.kojic@gateway-unikoeln.de

    Weitere Informationen auf der Presseseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie: www.bmwe.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Marijan Kojić
    +49 151 14773401
    m.kojic@gateway-unikoeln.de


    Weitere Informationen:

    https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2025...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Informationstechnik, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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