idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.10.2025 10:29

Gemeinsame Professur „Circular Society” ins Leben gerufen

Benedikt Reuse Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Die FernUniversität in Hagen und das Wuppertal Institut haben eine neue Professur geschaffen – und schärfen damit ihr Profil im Bereich Nachhaltigkeitsforschung: Prof. Dr. Henning Wilts tritt am 1. Oktober 2025 seine Professur „Circular Society“ an.

    Die FernUniversität in Hagen stärkt gemeinsam mit dem Wuppertal Institut ihr Profil im Bereich Nachhaltigkeitsforschung durch die Einrichtung einer gemeinsamen Professur: Zum 1. Oktober 2025 tritt Prof. Dr. Henning Wilts die Professur „Circular Society“ an. Diese ist in der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften angesiedelt und arbeitet eng im Forschungsschwerpunkt Energie, Umwelt & Nachhaltigkeit mit. Sie wird gemeinsam mit dem Wuppertal Institut getragen, wo Wilts weiterhin die Abteilung Kreislaufwirtschaft leitet.

    „Wir freuen uns sehr, dass wir die bisherige Zusammenarbeit mit dem Wuppertal Institut in einen festen Rahmen gegossen haben und weiterhin zu relevanten Fragen von Transformationsprozessen forschen“, unterstreicht FernUni-Rektor Prof. Stefan Stürmer. „Für die FernUniversität ist Professor Henning Wilts mit seiner Expertise und seiner Verankerung in der Fachcommunity ein großer Gewinn.“

    Wilts ist Volkswirt und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Transformationsprozessen hin zu einer Kreislaufwirtschaft. Im Fokus seiner Forschung steht dabei auch die gesellschaftliche Dimension dieses Wandels: „Ich beschäftige mich unter anderem damit, wie unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen einbezogen werden und welche Auswirkungen die Kreislaufwirtschaft in Deutschland und Europa auf Akteur*innen im Globalen Süden hat.“ Darüber hinaus möchte er Brücken zwischen dem Wuppertal Institut und der FernUniversität schlagen, um auch in anderen Bereichen der Nachhaltigkeitsforschung Kooperationen zu initiieren.

    Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer des Wuppertal Instituts, betont: „Die Kooperation zwischen der FernUniversität in Hagen und dem Wuppertal Institut ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Vernetzung mit der Universitätslandschaft des Landes. Sie ist aber auch ein logischer Schritt zweier Partner, die sich in ihren Forschungsfeldern gut ergänzen und heute schon gut zusammenarbeiten.”

    Dies gilt vor allem in den Themenbereichen Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit, in denen die beiden Institutionen über das Zusammenspiel ihrer Kompetenzen gemeinsame Antworten auf die komplexen Transformationsherausforderungen finden können. Die neu geschaffene Professur soll zugleich zur Entwicklung regionaler Kompetenznetzwerke in Forschung, Lehre und in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses beitragen.

    Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
    Das Wuppertal Institut ist ein umsetzungsorientiertes Forschungsinstitut mit Wurzeln in Nordrhein-Westfalen und globalem Horizont. Gemeinsam mit seinen Stakeholdern gestalten die Forschenden Transformationsprozesse mit der Vision, eine nachhaltige Welt für alle zu schaffen. Dazu entwickeln sie wissenschaftsbasierte Lösungen für ökologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderungen: von konkreten Maßnahmen für Städte und Unternehmen, Land, Bund und EU bis zu Impulsen für internationale Klimaverhandlungen. Dabei haben die Mitarbeitenden immer das große Ganze im Blick und verknüpfen Zukunftswissen aus verschiedenen Forschungsfeldern und Themengebieten.

    FernUniversität in Hagen
    Die FernUniversität in Hagen ist Deutschlands einzige staatliche Fernuniversität und mit fast 80.000 Studierenden die größte Universität des Landes. Sie verbindet hohe wissenschaftliche Qualität mit einem bildungswissenschaftlich basiertem, flexiblen Studienmodell für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen. Die meisten Studierenden sind berufstätig, viele familiär eingebunden oder intensiv im Leistungssport aktiv. Gegründet 1974, ist die FernUniversität die Universität für digitale, offene und lebensbegleitende Bildung. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen Digitalisierung, Bildung, Nachhaltigkeit, Kultur- und Sozialwissenschaften, Wirtschaft, Recht und Psychologie.

    Gemeinsame Pressemitteilung der FernUniversität in Hagen und des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie gGmbH

    Pressekontakt Wuppertal Institut:
    Luisa Lucas, stellvertretende Pressesprecherin
    Tel: +49 202 2492-292
    E-Mail: luisa.lucas@wupperinst.org

    Pressekontakt FernUniversität in Hagen:
    Benedikt Reuse
    Tel: +49 2331 9872302
    E-Mail: benedikt.reuse@fernuni-hagen.de


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Henning Wilts, Leiter der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut
    Tel: +49 202 2492-290
    E-Mail: henning.wilts@wupperinst.org


    Bilder

    Freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit (von links): FernUni-Rektor Prof. Stefan Stürmer, Prof. Henning Wilts vom Wuppertal Institut und Prof. Michael Stoiber, Dekan der Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften der FernUniversität.
    Freuen sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit (von links): FernUni-Rektor Prof. Stefan Stürmer, Prof ...

    Copyright: FernUniversität


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
    überregional
    Kooperationen, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).