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Wissenschaft
Palliativtag der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin am 25. September in Weimar thematisiert aktuelle Situation in Thüringen
Jena (24.09.04) Die aktuelle Situation und Entwicklungsmöglichkeiten der Palliativmedizin in Thüringen sind zentrale Themen des am 25. September in Weimar stattfindenden Palliativtags der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Thüringen ist trotz einiger positiver Entwicklungsansätze nach wie vor bundesweit Schlusslicht bei der palliativmedizinischen Versorgung der Einwohner.
Zudem werden sich auf dem Palliativtag aus Anlass des 10jährigen Bestehens der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Mediziner aus ganz Deutschland auch mit den weiteren Perspektiven für die Entwicklung und den Ausbau der palliativmedizinischen Versorgung insgesamt in Deutschland beschäftigen. Statt der notwendigen 50 Betten auf eine Million Einwohner weist Deutschland bisher nur 15 Betten pro Million Einwohner auf.
Besonderes Augenmerk gilt dabei der Frage nach der Finanzierbarkeit der stationären und ambulanten palliativmedizinischen Versorgung nach der bundesweiten Einführung der Abrechnung nach Fallpauschalen. Für die flächendeckende palliativmedizinische Versorgung fehlen in Deutschland 650 Millionen Euro im Jahr.
Die Tagung findet am Samstag, dem 25. September, von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr in der neuen Weimarhalle, UNESCO-Platz 1, in Weimar statt. Weitere Informationen über den öffentlichen Teil der Tagung von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr finden sich im Internet unter: http://www.dgpalliativmedizin.de.
(Helena Reinhardt)
Kontakt:
Dr. Birgitt van Oorschot
Klinik für Radiologie der Universität Jena
Tel. 03641/9 34865
E-Mail: birgitt.oorschot@med.uni-jena.de
http://www.dgpalliativmedizin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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