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26.11.2025 14:43

Verbund Archäologie Rhein-Main (VARM) trifft sich an Goethe-Universität

Dr. Anke Sauter Public Relations und Kommunikation
Goethe-Universität Frankfurt am Main

    Panels zum Generationenwechsel im Fach und zu Strategien der Zukunft

    FRANKFURT. „Perspektiven für die Zukunft“ – unter diesem Motto findet die Jahrestagung des Verbunds Archäologie Rhein-Main

    am Freitag, 5. Dezember, von 9 bis 19:30 Uhr
    im Casino-Gebäude auf dem Campus Westend der Goethe-Universität

    statt. In verschiedenen Veranstaltungsformaten – Podiumsdiskussion, Poster-Session, Strategiepanel – werden aktuelle Fragen der Archäologie im Rhein-Main-Gebiet erörtert. Am Abend wird der Eduard-Anthes-Preis für zwei herausragende Dissertationen zur Vor- und Frühgeschichte des deutschen Mittelgebirgsraumes verliehen.

    Vor zehn Jahren, also im Jahr 2015, ist der Verbund Archäologie Rhein-Main (VARM) gegründet worden. Er hat die Aufgabe, die vielfältigen archäologischen Aktivitäten im Rhein-Main-Gebiet zusammenzuführen, und bietet Altertumswissenschaftlern und Altertumswissenschaftlerinnen eine Plattform für fachlichen Austausch und gemeinsame Forschung. Außer den drei Rhein-Main-Universitäten (Goethe-Universität Frankfurt, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und TU Darmstadt) gehören ihm an: die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, das Landesamt für Denkmalpflege Hessen, das Leibniz-Zentrum für Archäologie Mainz und die Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts Frankfurt. Im Rahmen der Jahrestagung wird mit dem Beitritt der Stadtarchäologie Frankfurt ein weiteres Mitglied in den Verbund aufgenommen. Für die RMU-Universitäten ergibt sich in der Kooperation mit dem archäologischen Verbund ein reichhaltiges Lehr- und Fortbildungsangebot, welches auch außeruniversitäre Partner umfasst.

    Die diesjährige Tagung des VARM fokussiert auf die Zukunft des Faches. „Perspektivwechsel: Archäologie der nächsten Generation“ lautet der Titel der Diskussionsveranstaltung am Vormittag, an der Expertise aus Forschungsinstitutionen, dem Denkmalschutz, aus Museen, Landesbehörden, Universitäten und Studierendenschaft beteiligt sind. Im Strategiepanel am Nachmittag geht es unter dem Titel „Archäologie sichtbar machen: Strategien der Zukunft“ um die Relevanz von Archäologie in der Gesellschaft.

    Zudem wird im Rahmen der Tagung gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der hessenArchäologie und dem Verein von Altertumsfreunden im Regierungsbezirk Darmstadt e.V. der Eduard-Anthes-Preis verliehen. Mit dem mit 7.500 Euro dotierten, ältesten deutschen Archäologiepreis werden herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet, die archäologische Themen aus dem deutschen Mittelgebirgsraum zwischen Neckarmündung und Norddeutscher Tiefebene behandeln. Den Preis erhalten in diesem Jahr Dr.-Ing. Birgit Nennstiel für ihre Arbeit über hölzerne Großbauten der frühen Kaiserzeit und Dr. Roman Zabolotnîi für seine Arbeit über die Wüstung von Wetzlar-Dalheim.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Dirk Wicke
    Vorderasiatische Archäologie
    Institut für Archäologische Wissenschaften
    Goethe-Universität Frankfurt
    Telefon +49 (0)69 798-32317
    E-Mail: wicke@em.uni-frankfurt.de
    Auf Instagram: www.instagram.com/goethesarchaeology/


    Weitere Informationen:

    https://Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos; um eine Anmeldung wird gebeten und https://www.eventbrite.de/e/varm-2025-tickets-1537347510789.
    https://Das Programm finden Sie unter https://varm.hypotheses.org/files/2025/11/VARM-Programm-2025-8seiter.pdf


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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