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Keine Geschäftsbeziehung ändert sich derzeit so rasant und grundlegend wie die zum Banker. An die steigenden Ansprüche von Kunden und den Wankelmut der Lieferanten haben sich Unternehmer inzwischen gewöhnt. Aber nun erhöhen Banken vermehrt ihre Kreditzinsen und zeigen manchen Unternehmen zeigen sogar ganz die kalte Schulter.
Nach einer Untersuchung der KfW Bankengruppe hatten 43 Prozent der Unternehmen in Deutschland im vergangenen Jahr mit schwierigeren Finanzierungsbedingungen zu kämpfen. Ist das einst so enge Verhältnis zur Hausbank deshalb noch zeitgemäß? Der erste Osnabrücker Finanztag, der am 11. November an der Fachhochschule Osnabrück stattfindet, will Antworten geben und Alternativen aufzeigen.
Organisiert wurde diese in der Region einzigartige Veranstaltung von den Finanzwirtschaftlern der FH Osnabrück Prof. Dr. Torsten Arnsfeld und Prof. Dr. Peter Seppelfricke, die zuvor leitende Positionen im Bankwesen bekleidet haben. Gemeinsam mit hochkarätigen Referenten aus der Bankbranche wollen sie den regionalen Unternehmen die aktuellen Herausforderungen für den Mittelstand aufzeigen und darlegen, wie sich Unternehmen auf die veränderten Rahmenbedingungen einstellen können.
Gerade in Zeiten schlechterer Kreditkonditionen müssen sich Unternehmen verstärkt nach Alternativen für Hausbanken umsehen. Spezialinstitute drängen sich auf, um verstärkt Instrumente wie Leasing in Anspruch zu nehmen. Daneben öffnet sich der Kapitalmarkt zunehmend auch für mittelständische Unternehmen. Die Referenten gehen deshalb auch der Frage nach, inwieweit Börsengänge, die Gewinnung privater Investoren oder Mischfinanzierungen zur Finanzierung des Mittelstandes beitragen können.
Der erste Osnabrücker Finanztag wird unterstützt von der IHK Osnabrück-Emsland, der Hypo-Vereinsbank und den Unternehmen Price Waterhouse Coopers sowie Hase + Co. Interessierte können sich bis zum 8. November zur Veranstaltung anmelden. Die Teilnahmegebühr beträgt 120 Euro. Weitere Informationen und das Anmeldeformular erhalten Sie an der Fachhochschule Osnabrück unter www.wi.fh-osnabrueck.de bzw. telefonisch unter 0541/969-2050 oder E-Mail tk@iti.fh-osnabrueck.de.
http://www.wi.fh-osnabrueck.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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