idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Norddeutsches Archäologentreffen zum ersten Mal in Greifswald
Kaum da, schon richtet Prof. Dr. Thomas Schäfer, der neuernannte Professor für Klassische Archäologie, seine erste Konferenz aus: am 29. Januar 1999 treffen sich seine Mitgrabenden und -forschenden, also seine Kollegen im wörtlichen Sinn, zum »Norddeutschen Archäologentreffen« im Institut für Altertumswissenschaften in der Petershagen-Allee 1 in Greifswald.
Seit etwa zehn Jahren versammeln sich die Klassischen Archäologen von Universitäten und Forschungseinrichtungen an wechselnden Orten. Zuletzt in Hamburg waren es etwa vierzig. Soviel schafft Greifswald trotz der Januarkälte wohl auch.
Hier einige der Vortragsthemen:
»Neue Forschungsergebnisse zur Unterburg von Tiryns« (Margrit Felsch-Jacob, Hamburg)
»Neue Forschungsergebnisse aus Kaunos« (Bernhard Schmalz, Kiel)
»Antiken aus Bremer Sammlungen« (Birgit Scholz, Bremen)
»Zur Restaurierung eines Klazomenischen Sarkophags« (Ellen Schraudolph, Hannover)
Das Institut für Altertumswissenschaften ruht sich also nach dem großen Erfolg der Tagung zum 150. Geburtstag von Ulrich v. Wilamowitz-Moellendorff im Dezember nicht aus.
Und es wird weitergehen: soeben kann gemeldet werden, daß Priv..-Doz. Dr. Michael Weißenberger von der Universität Düsseldorf den Ruf auf den Lehrstuhl für Gräzistik in Greifswald angenommen hat. Das Institut ist wieder komplett (bis auf einige noch nicht bewilligte Assistenten). Daß ein Institut vier Teildisziplinen vereint - Latinistik, Gräzistik, Alte Geschichte und Klassische Archäologie, gibt es nur in Greifswald und macht die Altertumswissenschaften hier sehr anziehend. Die Neugier der Klassischen Archäologen auf Greifswald ist berechtigt.
Die Informationen zur aktuellen Tagung geben Ihnen gerne
Prof. Dr. Thomas Schäfer und Dr. Jutta Fischer,
Tel. 03834-86-3100 und 86-3105, Fax 03834-86-3108,
e-mail: thoschae@rz.uni-greifswald und fischerj@rz.uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).