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09.02.1999 09:13

Nur noch 17 Fachbereiche an der Uni Marburg

Klaus Walter Stabsstelle Hochschulkommunikation
Philipps-Universität Marburg

    Neue Zuordnung für historisch und philologisch orientierte Disziplinen

    An der Marburger Philipps-Universität wird es künftig nur noch 17 Fachbereiche geben. Die bisherigen Fachbereiche Geschichtswissenschaften (06), Altertumswissenschaften (07), Neuere Fremdsprachen und Literaturen (10) sowie Außereuropäische Sprachen und Kulturen (11) werden zu zwei neuen Einheiten zusammengeführt - einem weitgehend historisch und einem vorwiegend philologisch ausgerichteten Fachbereich.

    Die Fachgebiete der bisherigen Fachbereiche 07 und 11 werden wie folgt zugeordnet:
    · Die Fachgebiete Klassische Archäologie und Vor- und Frühgeschichte des bisherigen Fachbereichs 07 sowie die Fachgebiete Sinologie und Japanologie des bisherigen Fachbereichs 11 vereinigen sich mit den Fachgebieten des Fachbereichs 06 zu einem neuen Fachbereich.
    · Die Fachgebiete Klassische Philologie, Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit, Vergleichende Sprachwissenschaft, Altorientalistik, Indologie, Semitistik und Ägyptologie vereinigen sich mit den Fachgebieten des Fachbereichs 10 zu einem neuen Fachbereich.
    · Das Fachgebiet Religionswissenschaft des bisherigen Fachbereichs 11 wird in den Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie (03) eingegliedert.

    Der Reduzierung von bislang 19 auf nunmehr 17 Fachbereiche haben sowohl der Ständige Ausschuß für Organisationsfragen, Angelegenheiten der Forschung und des wissenschaftlichen Nachwuchses als auch der Senat der Universität zugestimmt (einstimmig). Jetzt muß das hessische Wissenschaftsministerium noch sein Plazet zu den Fusionen geben. Die gilt jedoch als sicher.

    Die genaue namentliche Bezeichnung der beiden neuen Fachbereiche, die die Nummern 06 und 10 erhalten, soll im kommenden Sommersemester festgelegt werden.

    Vor zwei Jahren hatte es an der Marburger Philipps-Universität bereits zwei ähnliche Zusammenschlüsse gegeben. Damals hatten die Fachbereiche Chemie und Physikalische Chemie zum neuen Fachbereich Chemie (15) sowie der Fachbereich Allgemeine und Germanistische Linguistik und Philologie und der Fachbereich Neuere deutsche Literatur und Kunstwissenschaften zum neuen Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften (09) fusioniert. Ursprünglich gab es an der Uni Marburg 21 Fachbereiche.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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