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Vor einem Jahr lobte das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen den Wettbewerb "Tatort Stadt - Ideenwettbewerb junger Architekten und Planer zum Stadtumbau" aus. Die besten Lösungsvorschläge für neun Pilotstädte in Ost und West werden von Donnerstag, 13. Januar, bis Freitag, 28. Januar 2005, in Stuttgart präsentiert. Die Ausstellung ist von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr in der Hochschule für Technik, Schellingstraße 24, Bau 1, Lichthof zu sehen. Der Eintritt ist frei.
Angesichts des gravierenden Wohnungsleerstands in vielen ostdeutschen, aber zum Teil auch westdeutschen Städten werden kreative Konzepte vorgestellt: zum Rückbau von Wohngebieten, zum Umbau von Innenstädten oder zur Umnutzung von Brachflächen. Stadtumbau kann angesichts veränderter Wohnungsnachfrage auch für Süddeutschland ein zukunftsweisender Ansatz sein - zumal die demographische Schrumpfung auch hier in absehbarer Zeit spürbar werden wird.
Anlässlich der Ausstellungseröffnung sind am Donnerstag, 13.1., ab 16 Uhr Architekten und Planer eingeladen, die über präventive Stadtumbauprojekte in den Niederlanden (Anne Haars), über Pilotstädte im Rahmen des Bundes-Forschungsprojekts ExWoSt (Experimenteller Wohnungs- und Städtebau) "Stadtumbau West" mit 16 Fallstudien in Westdeutschland (Martin Karsten) und über den 1. Preis im Wettbewerb über Duisburg (Angela Uttke) berichten werden. Außerdem wird Ministerialdirigent Thomas Langheinrich vom Wirtschaftsministerium die Stadterneuerungspolitik des Landes Baden-Württemberg darstellen. Die Ausstellungseröffnung und Podiumsdiskussion findet in der HFT, Bau 1, Tiefenhörsaal U28/U37 statt.
Die Ausstellung erfolgt mit freundlicher Unterstützung vom Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Die Diskussionsveranstaltung wird von der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landplanung (SRL) unterstützt.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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