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Wissenschaft
Einem Team aus Astronomen von drei deutschen Universitäten ist es erstmals gelungen, Magnetfelder in den Zentralsternen von Planetarischen Nebeln nachzuweisen. Planetarische Nebel sind expandierende Gashüllen, die sonnenähnliche Sterne am Ende ihres Lebens abgestoßen haben. Es ist immer noch ein Rätsel, warum die meisten dieser ästhetisch sehr ansprechenden Nebel nicht einfach kugelförmig sind. Schon lange wurde spekuliert, dass Magnetfelder einen entscheidenden Einfluss auf die Formgebung haben. Dr. Simon O'Toole vom Astronomischen Institut der Universität Erlangen-Nürnberg in Bamberg, der Heidelberger Astronom Dr. Stefan Jordan und Prof. Dr. Klaus Werner aus Tübingen haben nun erstmals einen direkten Hinweis darauf gefunden, dass Magnetfelder tatsächlich die Formen dieser bemerkenswerten Gebilde ausprägen können.
Weitere
Informationen
Prof. Dr. Ulrich Heber
Tel.: 0951/95222-14
heber@sternwarte.uni-erlangen.de
Dr. Simon O'Toole
Tel.: 0951/95222-17
otoole@sternwarte.uni-erlangen.de
Universität Erlangen-Nürnberg
Astronomisches Institut/Dr. Remeis-Sternwarte Bamberg
http://www.uni-erlangen.de/infocenter/presse/pressemitteilungen/forschung_2005/0... projektdarstellung
http://www.sternwarte.uni-erlangen.de/ Homepage des Astronomischen Instituts
Falschfarbendarstellung eines kreisrunden Planetarischen Nebels (Abell 20) und eines Nebels mit bipo ...
Aufnahmen: Dr. Thomas Rauch, Universitäten Erlangen-Nürnberg und Tübingen, 3.6m-Teleskop der ESO
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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