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21.09.2000 13:52

Erste Kongressmesse zu Nano- und Biotechnologie

Brigitte Nussbaum Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Experten aus aller Welt treffen sich in Münster

    Am 28. und 29. September findet die bundesweit erste internationale Kongressmesse für Nano- und Biotechnologie in Münster statt. Erwartet werden zu dem Treffen in der Halle Münsterland Wissenschaftler und Firmenvertreter aus 17 Ländern, beispielsweise aus den USA, Japan, Finnland, Australien und Israel. Eröffnet wird die "NanoBioTec - Congress & Exhibition" von Vertretern aus Bund, Land und Kommune: Wolf- Michael Catenhusen, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium, Hartmut Krebs, Staatssekretär im NRW-Wissenschaftsministerium, und Münsters Oberbürgermeister Berthold Tillmann werden die Teilnehmer mit einem Grußwort willkommen heißen.

    Ziel der Fachtagung ist es, die Möglichkeiten der Nanotechnik innerhalb der Life Sciences umfassend und interdisziplinär zu diskutieren. Vorträge von Bio- für Nano- und von Nano- für Biotechnologen sollen Berührungsängste abbauen und Raum für fachübergreifende Kontakte und Kooperationen schaffen. Einen Schwerpunkt der Veranstaltung bilden deshalb verschiedene Workshops, an denen sich eine Vielzahl renommierter Wissenschaftler wie Prof. J.S. Murday vom Naval Research Laboratory in Washington DC, Prof. Fuchs, Prof. Oberleithner und Prof. Hillenkamp aus Münster, Prof. Yanagida aus Osaka, Prof. Plückthun und Prof. Seeger aus Zürich, Prof. Weinstein aus Bethesda und Prof. Heckl aus München beteiligen. Zu den Themenkomplexen der Workshops gehören Nanoanalytik, Nanowerkzeuge, Drug Design, Biomaterialien, Chip-Technologie und Molekulare Medizin. Außerdem wird eine Reihe von Satelliten-Workshops angeboten, die sich beispielsweise mit Anwendungsmöglichkeiten und Baustadium des Weltraum-Forschungslabors des International Space Shuttle (ISS) befassen.

    Ergänzt wird die Fachtagung durch eine umfangreiche Ausstellung, an der sich große Firmen wie Henkel und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt ebenso beteiligen werden wie eine Vielzahl junger Nanobiotech-Firmen, Verlage und Finanzdienstleistungs-Unternehmen.

    Für münstersche Studierende ist der Besuch der NanoBioTec nach telefonischer Anmeldung kostenlos. Alle anderen Interessenten können sich unkompliziert und kurzfristig unter www.nanobiotec.de anmelden. Schon vor der Eröffnung der NanoBioTec wird über die Zukunft der Kongressmesse erhalten: Die Chinesische Akademie der Wissenschaften möchte unter Leitung des Physikers Prof. Min-Qian Li gern die zweite Nanobiotechnologie-Fachtagung organisieren.

    Anmeldung für Studierende und nähere Informationen zur NanoBioTec über Uschi Windmüller, Tel.: 0251/98 018 60, E-Mail: windmueller@nanobiotec.de

    Journalisten können sich bei Annett Klimpel, Wirtschaftsförderung Münster, Tel.: 0251/492 28 71, E-Mail: klimpela@stadt-muenster.de, anmelden.


    Weitere Informationen:

    http://www.nanobiotec.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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