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26.10.2000 09:33

Prof. Brita Rang zur Vizepräsidentin der Goethe-Universität gewählt

Dr. Gottfried Oy Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    FRANKFURT. Der Konvent der Goethe-Universität wählte heute die Erziehungswissenschaftlerin Prof. Dr. Brita Rang zur Vizepräsidentin der Universität. 33 von 55 abgegebenen Stimmen entfielen auf die ein-zige Bewerberin für dieses Amt. Mit der heutigen Wahl beginnt ihre zweijährige Amtszeit. Damit ist das neue Führungsgremien komplett: Am 21. Juni hatte der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Rudolf Steinberg sein Amt als Präsident der Goethe-Universität angetreten, am 7. Juli der Physiker Prof. Dr. Horst Stöcker als Vizepräsident.

    Brita Rang lehrt und forscht seit Wintersemester 1996/97 als Professorin für Historische Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung historisch-pädagogischer Geschlechterforschung im Fachbereich Erziehungswissenschaften an der Goethe-Universität. Die 59-Jährige ist u.a. Mitbegründerin und stellvertretende Direktorin des interdisziplinären Zentrums für Frauenstudien und Fellow des Zentrums zur Erforschung der Frühen Neuzeit, außerdem ist die Wissenschaftlerin einer der Initiatorinnen des Graduiertenkollegs "Öffentlichkeiten und Geschlechterverhältnisse".

    Prof. Rang hat in den achtziger und neunziger Jahren umfangreiche Erfahrungen an ausländischen Universitäten gesammelt, insbesondere an verschiedenen niederländischen Universitäten und in Berkeley (USA). Ihre Kenntnisse unterschiedlicher Wissenskulturen will sie in die notwendigen Veränderungsprozesse an der Goethe-Universität einfließen lassen. Dazu Brita Rang in ihrer Vorstellung: "Diese ausländischen Universitäten gingen sehr viel offensiver mit veränderten gesellschaftlichen Erwartungen und Verpflichtungen um. Dazu gehört die intensive anspruchsvolle Begleitung und Verantwortlichkeit gegenüber den Studierenden. Dazu gehört in Ausbildung und For-schung die Vorgabe, dies auf dem aktuellen Niveau wissenschaftlicher Argumentation zu leisten und darüber nach außen hin Rechenschaft abzulegen. Die niederländischen Universitäten gehen zudem sehr explizit mit ihrer Internationalisierung um, Wissenschaft ist dabei intensivem Wettbewerb unterworfen und zugleich einem sehr sozialen, Chancengleichheit unterstellenden Konzept, verpflichtet." Ähnliche Entwicklungen möchte sie nun an der Goethe-Universität mitbefördern.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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