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Wissenschaft
Die Hochschule Osnabrück und die IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim haben gemeinsam mit weiteren Partnern das Projekt "Neustart" auf den Weg gebracht. Durch das Projekt sollen Studierende gezielt unterstützt werden, die - aus vielfältigen Gründen - Schwierigkeiten haben, ihr Studium zu bewältigen. "Neustart" bietet ihnen zahlreiche berufliche Perspektiven - dank der Bündelung von Beratungsangeboten durch ein regionales Netzwerk.
Ob Prüfungsangst, Wechsel des Studiengangs oder der Gedanke, das Studium ganz abzubrechen - die Hochschule Osnabrück und IHK Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim möchten Studierende in solchen Situationen gezielt unterstützen. Dazu haben sie gemeinsam mit weiteren Partnern das Projekt „Neustart“ ins Leben gerufen. Dahinter steckt neben der Bündelung von Beratungsangeboten auch ein Netzwerk von Unternehmen aus der Region, das Studienabbrechern neue Perspektiven bietet.
„Egal, ob es um Lernblockaden geht, einen Wechsel des Studienfachs oder sogar um einen Studienabbruch - das alles sind bei uns keine Tabu-Themen“, sagt Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Vizepräsident für Studium und Lehre der Hochschule Osnabrück. „Wir möchten die jungen Menschen nicht allein lassen, sondern ihnen neue Chancen aufzeigen. Auch bei einem möglichen Abbruch des Studiums sollen sie die Möglichkeit bekommen, in der Region zu bleiben.“
„Junge Menschen, die ihr Studium nicht abgeschlossen haben, sind eine wichtige Zielgruppe bei der Suche nach künftigen Mitarbeitern. Vorkenntnisse aus dem Studium, aus Nebenjobs oder einer vorangegangenen Ausbildung machen sie für die Unternehmen in der Region als Fachkräftenachwuchs attraktiv“, erläutert Hans-Jürgen Falkenstein, Stellv. IHK-Hauptgeschäftsführer. Neben Hochschule, Universität und IHK kooperieren die Handwerkskammer, die Agentur für Arbeit und die Wirtschaftsförderer von Stadt und Landkreis Osnabrück im Projekt Neustart.
Für Studierende, die über einen Neustart nachdenken, ist das Career Center der Hochschule Osnabrück die erste Anlaufstelle. Wenn nach ausgiebiger Beratung klar ist, dass ein Studium nicht das Richtige ist, geht der Weg zielgerichtet zu den Projektpartnern der Wirtschaft: Die IHK kann Ratsuchende zu über 130 Ausbildungsberufen in der Region informieren und Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung aufzeigen. Ziel ist es, den Hochschulabgängern durch individuelle Qualifizierungsangebote zu anerkannten Abschlüssen zu verhelfen. Über den Unternehmenspool der IHK können dann gezielt Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern hergestellt werden.
Weitere Informationen: Hochschule Osnabrück, Career Center, Dr. Karl Niemann Tel. 0541 969-3129 oder neustart@hs-osnabrueck.de sowie IHK, Frank-Oliver Rebhahn, Tel. 0541 353-499 oder rebhahn@osnabrueck.ihk.de.
Prof. Dr. Alexander Schmehmann, Vizepräsident für Studium und Lehre der Hochschule Osnabrück, und Ha ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
fachunabhängig
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
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