idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.04.2018 23:06

Pekinger Vize-Bürgermeister besucht DFKI Berlin: Kooperationsvertrag verstärkt Zusammenarbeit

Dr. Aljoscha Burchardt DFKI Berlin
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI

    Mit einem Kooperationsvertrag, der am 11. April im Beisein des Pekinger Vize-Bürgermeisters am DFKI in Berlin unterzeichnet wurde und der gleichzeitigen Gründung des AITC Europe läuten das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und das Artificial Intelligence Technoloy Center (AITC) die zweite Phase ihrer Zusammenarbeit ein. In Zukunft ist unter anderem geplant, in gemeinsamen Projekten Technologie zu entwickeln, gemeinsame Labs und Testumgebungen zu betreiben und zusammen die Ausbildung von Nachwuchskräften in Angriff zu nehmen.

    Seit einem Jahr kooperiert das DFKI bereits mit dem Artificial Intelligence Technoloy Centers (AITC) in China. Das AITC wurde im April 2017 von Prof. Dr. Hans Uszkoreit (Wissenschaftlicher Direktor am DFKI) gemeinsam mit Dr. Hanyan Zhang gegründet, um KI-Technologien aus den Forschungslaboren und technologischen Vorreiterunternehmen in die Industrie und Gesellschaft zu bringen, wo sie dringend benötigt werden. Ein besonderer Fokus des AITC liegt auf der Kommerzialisierung von Technologien aus Deutschland in der chinesischen Wirtschaft mit Hilfe von Geschäftsmodellen, die sowohl den Schöpfern als auch den Nutzern dieser Technologien zugutekommen.

    Bisherige Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung von Smart-Service-Systemen und die Kreation einer Big-Data-Public-Technology-Plattform. In Zukunft ist außerdem geplant, in gemeinsamen Projekten Technologieentwicklung zu betreiben. Ein erstes Projekt ist bereits angelaufen, in dem das am DFKI entwickelte DARE System zur Relationsextraktion aus Texten erweitert werden soll. Weitere Punkte der geplanten Kooperation sind gemeinsame Labs und Testumgebungen zu Themen wie Smarte Produktion oder Industrie 4.0, zusammen für die Ausbildung von Nachwuchskräften zu sorgen, die Durchführung von Events und Ausstellungen und einiges mehr.

    Anlässlich seiner Asia-Roadshow hatte das Berliner Smart Data Forum das AITC in Peking bereits im August letzten Jahres besucht, nun erwiderte eine Delegation um den Vize-Oberbürgermeister von Peking, Yin Hejun, den Besuch und zeigte sich sehr interessiert an den laufenden Forschungsprojekten des DFKI Berlin. Zusammen mit Prof. Dr. Volker Markl, der die Geschäftsleitung des DFKI vertrat, unterschrieb Frau Dr. Zhang im Beisein des Pekinger Vize-Bürgermeisters und Prof. Dr. Sebastian Möller (DFKI) feierlich den Kooperationsvertrag, der die nächste Phase der Partnerschaft zwischen dem DFKI und dem AITC besiegelt. Im gleichen Zuge wurde eine Berliner Dependance, das AITC Europe, gegründet.

    Nachdem die asiatische Delegation abgereist war, blieb etwas: Das Wissen um eine gute Zusammenarbeit zwischen den zwei innovativen Hauptstädten.

    Kontakt DFKI Berlin: Prof. Dr. Hans Uszkoreit
    E-Mail: Hans.Uszkoreit@dfki.de
    Telefon: +49 30 238 95 0

    Kontakt AITC Beijing: Prof. Dr. Hans Uszkoreit
    Artificial Intelligence Technology Center – AITC
    Kechuang 13th Street – Beijing, 100176
    E-Mail: Hans@aitc-beijing.com

    Pressekontakt: Dr. Aljoscha Burchardt
    E-Mail: aljoscha.burchardt@dfki.de
    Telefon: +49 30 238 95 -1838


    Bilder

    Dr. Hanyan Zhang und Prof. Dr. Volker Markl. Im Hintergrund: Herr Yin Hejun und Prof. Dr.-Ing. Sebastian Möller
    Dr. Hanyan Zhang und Prof. Dr. Volker Markl. Im Hintergrund: Herr Yin Hejun und Prof. Dr.-Ing. Sebas ...
    ©DFKI Berlin, 2018
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).