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Wissenschaft
Diesmal sind Svenja Flaßpöhler und Martin Saar zu Gast bei Nicole Deitelhoff und Michel Friedman. Die Talkrunde findet am 6. Dezember im Hybridformat statt.
Nach dem Auftakt im Oktober geht die Veranstaltungsreihe „StreitClub“ nun in die zweite Runde. Nicole Deitelhoff und Michel Friedman werden
am Montag, 6. Dezember, um 19:30 Uhr
im The English Theatre Frankfurt,
Gallusanlage 7
60329 Frankfurt am Main
die Philosophin Svenja Flaßpöhler und den Sozialphilosophen Martin Saar als Gäste begrüßen. Gemeinsam diskutieren sie über die Frage, wie viel Identität die Demokratie verträgt.
Als die 68er über Identität sprachen, ging es vor allem um das Abstreifen alter Identitäten, das Spiel und das Experimentieren mit neuen Identitäten und um Rollenerwartungen. Davon kann heute kaum mehr die Rede sein. Identität ist einerseits zum Schutzwall, andererseits zur Waffe in der politischen Auseinandersetzung geworden. Im Streit darum, wer wen repräsentieren kann und darf und wer wem was schuldet, treffen offenbar fast unvereinbare Ansprüche aufeinander. Verträgt das die Demokratie? Muss sie das sogar ertragen und wenn ja, wie viel davon? Darüber diskutieren die streitbaren Gastgeber Prof. Nicole Deitelhoff, Sprecherin des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Politikwissenschaftlerin an der Goethe-Universität, und Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, Publizist, Moderator und geschäftsführender Direktor des Center for Applied European Studies (CAES), mit ihren ebenso streitbaren Gästen, der Philosophin und Journalistin Dr. Svenja Flaßpöhler und Prof. Dr. Martin Saar, Professor für Sozialphilosophie an der Goethe-Universität.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ), dem Center for Applied European Studies (CAES) und dem English Theatre Frankfurt (ETF). Nach dem großen Erfolg beim Auftakt im Oktober wird der StreitClub nun als hybride Veranstaltung stattfinden. Der Livestream ist auf YouTube abrufbar, den Link finden Sie auf der Homepage des StreitClubs unter https://cutt.ly/streitclub.
Der StreitClub ist ebenso wie die Formate „StreitBus“ (in Kooperation mit dem DemokratieWagen von mehralswählen e.V. und dem Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung) und die Online-Debattenreihe „Kontrovers: Aus dem FGZ“ Teil des Projekts „Frankfurt streitet!“ des Frankfurter FGZ-Standorts. Dabei geht es um die Bedeutung von Streitkultur für die Demokratie. Tickets für den StreitClub sind für 12 bzw. 10 Euro über das English Theatre Frankfurt erhältlich.
Pressekarten können bei Katja Maasch, maasch@em.uni-frankfurt.de angemeldet werden.
Weitere Termine des StreitClubs:
24. Januar 2022
„Verjährt politische Schuld?“
21. März 2022
„Wem gehört Europa?“
9. Mai 2022
Thema noch offen
Das Veranstaltungsplakat und ein Bild zum Download: https://www.uni-frankfurt.de/108892596
Bildtext: Beim Auftakt des StreitClubs am 4. Oktober waren der Anwalt Christian Schertz und der Kabarettist Florian Schroeder zu Gast bei Nicole Deitelhoff und Michel Friedman.
Weitere Informationen
Rebecca Caroline Schmidt
Administrative Geschäftsführerin
Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Telefon 069 798-31401
E-Mail rebecca.schmidt@em.uni-frankfurt.de
http://www.fgz-risc.de
https://fgz-risc.uni-frankfurt.de/category/veranstaltungen/streitclub/
Der StreitClub geht in die zweite Runde.
GU
IfgZ
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Politik, Recht
überregional
Kooperationen, Pressetermine
Deutsch
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