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18.11.2005 13:45

"Amerikanisierung" in Mittel- und Osteuropa

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Die internationale Konferenz ''Ambivalent Americanizations: Popular and Consumer Culture in Central an Eastern Europe'' vom 24. bis 26. November 2005 an der Universität Leipzig widmet sich Formen und Folgen der sogenannten ''Amerikanisierung'' in den Ländern Mittel- und Osteuropas.

    Das besondere Augenmerk liegt hierbei auf Populär- und Konsumkultur während des Kalten Krieges. In diesem Zeitraum galt jeder amerikanische Einfluss als politisch, ökonomisch und kulturell staatsgefährdend.

    Die Fallstudien der Teilnehmenden illustrieren die komplexen Vorgänge, in denen amerikanische Waren und Lebensstile diesem Widerstand trotzten und den Eisernen Vorhang überwanden: Indem sich Menschen im Staatssozialismus amerikanische kulturelle Praktiken aneigneten, schufen sie ein ambivalentes Geflecht der Erzeugung und Befriedigung von Wünschen, Bedürfnissen und Fantasien.
    Am Leipziger Institut für Amerikanistik arbeiten Studierende und Lehrende in gemeinsamen Forschungsprojekten zusammen. Diese von der Thyssen-Stiftung mitfinanzierte Konferenz ist Ergebnis eines solchen Projektes.
    Die Konferenzsprache ist Englisch.


    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Anne Koenen
    Telefon: 0341 97-37330
    E-Mail: info@ambivalent-americanizations.de
    www.ambivalent-americanizations.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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