Dr. Lars Frye hat Grund zur Freude: Der Wissenschaftler vom Lehrstuhl für Feststoff- und Grenzflächenverfahrenstechnik der Universität Erlangen-Nürnberg hat für seine Dissertation bei Prof. Dr. Wolfgang Peukert den mit 5.000 Euro dotierten Johannes Möller Preis von der gleichnamigen Stiftung erhalten. In seiner Arbeit beschäftige sich Dr. Lars Frye mit dem Abrieb von polymeren Partikeln bei der pneumatischen Förderung.
Die Promotionsarbeit geht der Frage auf den Grund, welche Prozessgrößen und Materialeigenschaften für den Abrieb von Kunststoffgranulaten verantwortlich sind. Daraus folgert Dr. Lars Frye, wie die pneumatische Förderung betrieben werden muss, um den Abrieb zu verhindern oder zumindest zu verringern. Bislang gibt es nur empirische Untersuchungen zu diesem Thema.
Den Johannes Möller Preis 2006 erhielt Dr. Lars Frye von der Johannes Möller Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Die Preisverleihung fand im Rahmen der Sitzung des Fachausschusses Mehrphasenströmungen der Gesellschaft für Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen des Vereins Deutscher Ingenieure statt. Der Johannes Möller Preis wird jährlich für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der pneumatischen Förderung, der Gas/Feststoffwirbelschichten, der Abscheidung fester Partikeln aus Gasen und der Schüttgutlagerung vergeben.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
regional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
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