Bei den diesjährigen Ausschreibungsrunden zu den Europäischen Bildungsprogrammen Sokrates und Leonardo (Sokrates - Erstausbildung; Leonardo - berufliche Bildung) nimmt die Universität Erlangen-Nürnberg eine europäischen Spitzenstellung ein. Alle vier von ihr in diesem Jahr eingereichten und koordinierten Anträge wurden von unabhängigen Gutachtern positiv evaluiert, und dies bei einer durchschnittlichen Erfolgsquote von acht zu eins (8 Anträge für ein bewilligtes Projekt). Darüber hinaus ist die mittelfränkische Universität bei weiteren sieben Projekten Konsortialpartner. Damit sind Einnahmen für die Universität von knapp 400.000 Euro verbunden.
Bemerkenswert ist zudem, dass alle elf aktuellen Projekte aus den EU-Bildungsprogrammen bei einer Organisationseinheit angesiedelt sind: bei FIM-NeuesLernen. Damit ist auch der Forschungskontext dieser Projekte definiert: unterschiedlichste Aspekte der Nutzung neuer Technologien für Aus- und Weiterbildung und lebenslanges Lernen.
Im einzelnen geht es z. B., in Kooperation mit der IHK Mittelfranken, um neue Ansätze der Einführung von eLearning bei mittelständischen Unternehmen oder, in Kooperation mit dem Erlanger Institut für Psychologie, um die Unterstützung von Eltern beim Erwerb von Erziehungskompetenz in virtuellen 'communities' - von hoher Aktualität angesichts jüngster Vorfälle.
"Wir waren von dem durchschlagenden Erfolg selbst überrascht" erläutert Paul Held, stellvertretender Leiter von FIM-NeuesLernen. "Es war nur dadurch möglich, dass viele erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Lage sind, in eigener Verantwortung erfolgreiche Anträge zu schreiben. Die interdisziplinäre Einrichtung hat zudem in der entsprechenden 'scientific community' einen hervorragenden Ruf, was die vielen Partnerschaftsangebote erklärt. Förderlich ist weiterhin, dass die zuständigen Abteilungen der Zentralen Universitätsverwaltung unbürokratisch, zeitnah und kompetent den Antragsstellungsprozess und alle vertraglichen Angelegenheiten begleiten."
FIM-NeuesLernen wirbt mehr als 90% seines Etats über Drittmittel ein (im Durchschnitt der letzten fünf Jahre über 1 Mio. Euro pro Jahr) und trägt damit erheblich zum Drittmittelaufkommen der Human- und Kulturwissenschaften bei.
Weitere Informationen für die Medien:
Paul Held
Tel.: 09131/85 -24737
paul.held@fim.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
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