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29.01.2008 11:17

"Mitdenken, mitreden, mitentscheiden": StudiTUM als Partnerschaft auf gleicher Augenhöhe, ein Erfolgsmodell

Dr. Ulrich Marsch Presse & Kommunikation
Technische Universität München

    Weitere 500 Tsd. Euro für Qualitätsoffensive StudiTUM der Technischen Universität München - Neuer Vertrag zwischen Hochschulleitung und Studierenden

    Die Offensive StudiTUM zur Verbesserung der Studienqualität an der TU München wird fortgesetzt: Nach dem großen Erfolg von StudiTUM I von 2005 unterzeichneten TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann, der Vorsitzende des Fachschaftenrats Anian Kammerloher und sein Stellvertreter Martin Diehl einen neuen Vertrag. Er schreibt die Finanzierung zahlreicher Einzelprojekte fest. Erneut stehen Sondermittel in Höhe von 500 Tsd. Euro zur Verfügung. Neu ist der "TUM Presidential Award for Excellence in Teaching", der Preis für gute Lehre an der TU München.

    Die Einzelprojekte wurden von den Studierenden vorgeschlagen, die Umsetzung wird von ihnen begleitet und evaluiert. "StudiTUM markiert einen neuen Standard in der Zusammenarbeit zwischen Studentischer Vertretung und Hochschulleitung", erläutert TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann. "Die Offensive hat merkliche Verbesserungen bei der Betreuung der Studierenden und der studentischen Infrastruktur ermöglicht. Dies zeigt, dass man am besten vorankommt, wenn die Studierenden selbst in der Verantwortung stehen. Sie wissen, wo in der Lehre der Schuh drückt." Die Studierenden hätten sich durch ihre ideenreiche Mitarbeit in der tiefgreifenden Reformpolitik der TU München als Partner auf gleicher Augenhöhe qualifiziert.

    Neben dem neuen "Presidential Excellent Teaching Award", der für exzellente Lehre mit je 10.000 Euro an die beiden besten Dozenten vergeben wird, gibt es künftig den Fonds für studentische unternehmerische Initiativen. Über die Vergabe dieser Mittel beschließen die Studierenden selbst. Weitere Gelder werden für einen zentralen Studienkalender zur Verfügung gestellt, für die Ausstattung von Gemeinschafts-, Lern- und Ruheräumen, für eine Vorlesungsreihe über wissenschaftliches Arbeiten sowie für den Ausbau von kostengünstigen Druckmöglichkeiten für Studierende.

    Eine Neuheit bildet die Einführung fakultätsweiter "Brown-Bag-Lunches". Diese regelmäßigen Treffen bieten Studierenden und Doktoranden die Möglichkeit, sich in informeller Atmosphäre mit Kollegen und Professoren auszutauschen, Kontakte zu knüpfen, sich über aktuelle Forschungsaktivitäten auf dem Laufenden zu halten und die Ergebnisse der eigenen Arbeiten zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen.

    Die TU München setzt mit StudiTUM II ein erfolgreiches Modell fort: Seit Unterzeichnung des ersten Vertrags 2005 wurden die multifunktionale StudentCard eingeführt, 60 Leih-Laptops zur kostenlosen Benutzung bereitgestellt und in Garching die CampusCneipe als Ort der Begegnung etabliert. Darüber hinaus wurde SiROP, das Student Research Opportunity Program, als online-Forschungsplattform zur Vermittlung exzellenter Studierender an der TUM aufgebaut. Über die Erweiterung der Lehrbuchsammlungen an den Standorten München, Garching und Freising-Weihenstephan konnten die Studierenden selbst entscheiden.

    Fachschaftenratsvorsitzender Anian Kammerloher: "Die Neuauflage von StudiTUM ist eine wichtige Errungenschaft für alle Studierenden. Sie wäre nicht denkbar ohne das Vertrauen der Hochschulleitung in die konstruktive Arbeit der Studentischen Vertretung, das wir unsererseits zu schätzen wissen."


    Bilder

    TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann mit Kanzler Albert Berger, Anian Kammerloher und Martin Diehl (v.l.n.r.)
    TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann mit Kanzler Albert Berger, Anian Kammerloher und Martin Diehl (v. ...


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann mit Kanzler Albert Berger, Anian Kammerloher und Martin Diehl (v.l.n.r.)


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