idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.03.2009 12:46

Symposium zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit

Kerrin Zielke Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Tagung der Freien Universität Berlin und der Europa-Universität Viadrina

    Ein öffentliches Symposium zur Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit findet am 17. März 2009 an der Freien Universität Berlin statt. Es trägt den Titel "Verantwortliche beim Namen nennen - Täter haben ein Gesicht". Ausgehend vom politischen Willen des Gesetzgebers zur Aufarbeitung der SED-Diktatur soll diskutiert werden, inwieweit es aus historischer, politikwissenschaftlicher und juristischer Sicht notwendig ist, Verantwortliche für SED-Unrecht mit Namen zu nennen und inwiefern sich Konflikte mit der Rechtsprechung im Sinne des Persönlichkeitsrechts ergeben können.

    Durch Gerichtsurteile wurde es Journalisten, Wissenschaftlern und Bürgerrechtsinitiativen unter Bezug auf ein "Recht auf Vergessen" oder allgemein auf ein "Recht, anonym zu bleiben" wiederholt untersagt, die Namen von Mitarbeitern der Staatsicherheit oder anderen Verantwortlichen für SED-Unrecht zu nennen.

    Das Symposium ist eine gemeinsame Veranstaltung des Forschungsverbunds SED-Staat der Freien Universität Berlin und der Arbeitsgruppe Aufarbeitung und Recht im Studien- und Forschungsschwerpunkt Medienrecht der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder.

    Zeit und Ort:
    Dienstag, den 17. März 2009, 12.45 bis 16.45 Uhr, Seminarzentrum der Freien Universität Berlin, Otto-von Simson-Straße 26, 14195 Berlin, U-Bhf. Thielplatz oder Dahlem-Dorf, U3.

    Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gern:
    Dr. Jochen Staadt, Forschungsverbund SED-Staat der Freien Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-52091/55562, E-Mail: j.staadt@fu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Recht
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).