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02.07.2001 10:56

Wissenschaftsland Luxemburg

Norbert Frie Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Einen Tag vor der feierlichen Verleihung der Ehrendoktor-Würde an den luxemburgischen Premierminister Jean-Claude Juncker durch die Philosophische Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität präsentiert sich das Forschungs- und Bildungsland Luxemburg in Münster. Die luxemburgischen Forschungs- und Bildungseinrichtungen stellen sich mit Kurzvorträgen und Posterpräsentationen am 5. Juli im zentralen Hörsaalgebäude der Universität am Hindenburgplatz vor. Ziel der Veranstaltung ist es, bereits bestehende wissenschaftliche Kooperationen zwischen Luxemburg und Münster zu verstärken und neue Kontakte anzuregen.

    Das "Centre Universitaire de Luxembourg" (CUNLUX) umfasst die Fakultäten für Naturwissenschaften, Sprach- und Geisteswissenschaften, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie Betriebswirtschaft und Informatik. Daneben wird in zwei Abteilungen eine Berufsausbildung für Sekundarschullehrer und für Rechtsanwälte angeboten. Über die Hälfte der Studierenden sind Luxemburger, die anderen Studierenden kommen aus dem Ausland. Die Professoren kommen aus Luxemburg, Frankreich, Deutschland und Belgien. Neben dem "Centre Universitaire" gibt es im Großherzogtum noch verschiedene wissenschaftliche Institute : "Institut Supérieur de Technologie", "Institut Supérieur d'Etudes et de Recherches Pédagogiques" sowie das "Institut d'Etudes Educatives et Sociales".

    Das luxemburgische Regierungsprogramm plant bis 2004 den Ausbau der Hochschule und legt einen Schwerpunkt auf die Einführung neuer Studiengänge in Bereichen, in denen Luxemburg eine Vorreiterrolle spielen kann will, zum Beispiel in Finanzen, Rechtswissenschaften oder neue Kommunikationstechnologien. Vor wenigen Wochen wurde das Konzept einer "Université de Luxembourg" vorgestellt. Diese wird die bisherigen Hochschulen zusammenfassen und die Studiengänge in fünf Fakultäten bündeln: Medizin und Naturwissenschaften, Technologie, Wirtschaftswissenschaften und Rechtswissenschaften, Sprachen und Humanwissenschaften, Pädagogik und Sozialwissenschaften.


    Das Programm der Veranstaltung am 5. Juli in Münster sieht nach der Eröffnung um 15.30 Uhr zunächst Kurzpräsentationen der verschiedenen Hochschul- und Wissesnchaftseinrichtungen vor. Um 18.30 Uhr werden die luxemburgische Ministerin für Kultur, Hochschulwesen und Forschung, Erna Hennicot-Schoepges, und der Staatssekretär im nordrhein-westfälischen Ministerium für Schule, Wissenschaft und Forschung, Hartmut Krebs, eine Posterausstellung im Hörsaalgebäude am Hindenburgplatz eröffnen.


    Weitere Informationen:

    http://afo.uni-muenster.de/afo/AFO.home


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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