Am 5. November 2001 an der TUM: Highlights zum 9. Hans-Fischer Symposium
Die molekulare Biologie menschlicher Prionenerkrankung, Diagnosetechniken für BSE und Scrapie - dies sind zwei der zentralen Forschungsthemen, die beim 9. Hans-Fischer-Symposium der Technischen Universität München internationale Experten diskutieren werden. So gehören zu den Vortragenden der Veranstaltung am Montag, den 5. November 2001 in der Fakultät für Chemie in Garching internationale Kapazitäten wie Prof. Adriano Aguzzi (Zürich) und Prof. John Collinge (London).
Teil des Programms ist außerdem die Verleihung des Hans Fischer Young Scientist Award an Dr. Christoph Gibson. Der 31-jährige Chemiker wird für seine Dissertation ausgezeichnet, in der er ein neues Verfahren zum Screenen von nicht-peptidischen Antagonisten von Intregrinen entwickelt hat. Christoph Gibson trug damit einen wesentlichen Schritt zur Entwicklung eines Medikaments bei, das die Blutversorgung von metastasierenden Krebsen verhindert.
Organisatoren des 9. Hans-Fischer-Symposiums sind Prof. Johannes Buchner, Ordinarius für Biotechnologie, und Prof. Kurt Hansen. Hansen war Doktorand von Chemie-Nobelpreisträger Hans Fischer (1881-1945), bei dem er im Jahre 1945 promovierte. Er war viele Jahre Vorstandsvorsitzender der Bayer AG Leverkusen und später Vorsitzender des Aufsichtsrats dieses Unternehmens.
Das Symposium beginnt am 5. November 01 um 9:00 Uhr, Veranstaltungsort ist der Hans-Fischer Hörsaal der Fakultät für Chemie in Garching. Die Veranstaltung ist öffentlich, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kontakt:
Prof. Johannes Buchner
Lehrstuhl für Biotechnologie
Tel. (089) 289-13340
Fax (089) 289-13345
E-Mail: johannes.buchner@ch.tum.de
http://www.chemie.tu-muenchen.de/biotech
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch

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