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01.02.2002 15:26

Bobfahrer Langen startet mit TUM-Technik

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Salt Lake City: Projekt Gold 2002

    Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City startet der deutsche Bobfahrer Christoph Langen, mehrfacher Weltcup-Sieger und Goldmedaillengewinner bei der Winterolympiade 1998 in Nagano und nun im Zweier- wie im Viererbob heißer Anwärter auf die Goldmedaille, mit technischer Unterstützung der Technischen Universität München (TUM).

    Wissenschaftler der TUM riefen ein Pilotprojekt zur interdisziplinären Sportgeräteentwicklung ins Leben, in dem vor allem die technische Ausgereiftheit des Schlittens von Langen im Zentrum stand. Bislang bekannte Erkenntnisse wurden technisch analysiert, Verbesserungsmöglichkeiten und Schwachpunkte heraus gearbeitet. So bewerteten die Sportwissenschaftler etwa systematisch das Kufenmaterial und wählten neue geeignete Materialien für die Kufendämpfung aus. Außerdem arbeiteten sie mit Hilfe rechnergestützter Simulationen an der optimalen Kufenaufhängung und feilten an der Verbesserung von Aerodynamik und Rahmenkonstruktion. Die Synthese der an der TUM gewonnenen Resultate führte zu einem vollkommen überarbeiteten und optimierten Sportgerät, das Langen nun zu Olympiagold verhelfen soll.

    Kontakt:

    Dr. Eckehard F. Moritz
    Fakultät für Sportwissenschaften der TU München
    Connollystrasse 32
    80809 München
    Tel. (089) 289-24601
    Fax (089) 289-24636
    E-Mail: efm@diverses.org


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sportwissenschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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