Der Wettbewerb unter den bundesdeutschen Hochschulen nimmt zu. Um Studierenden optimale Studiengänge anzu-bieten, um bestmögliche Leistungen in der Forschung und Entwicklung erbringen zu können, ist "Evaluation" an den Universitäten und Fachhochschulen NRW längst kein Fremdwort mehr. Es geht um eine selbstbestimmte Bewertung der Ziele und Leistungen der Hochschulen. Evaluation dient der Sicherung und Verbesserung der Qualität des Lehrens, Studierens und Forschens. An der Universität Dortmund konkretisiert jetzt eine Tagung die Ziele, Möglichkeiten und Perspektiven dieser Reform von innen.
Eingeladen hat die von der Landesrektorenkonferenz (LRK) der Universitäten NRW an der Dortmunder Universität eingerichtete Geschäftsstelle Evaluation (GEU). Mit ihrer Tagung am 1. und 2. Juni 1998 wendet sie sich bundesweit an Mitglieder aller Hochschultypen.
Möglichkeiten zur Information und zur Anmeldung bieten sich unter den Rufnummern 0231-755-4847 und 755-2540 sowie unter der e-mail GEU@verwaltung.uni-dortmund.
Zum Auftakt am 1. Juli können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Erfahrungen und Konzepten der Evaluation in Nordrhein-Westfalen auseinandersetzen. Weitere Themenkomplexe sind die Evaluation der Forschung, die Qualitätssicherungssysteme der Hochschulen sowie die Europäisierung in Bildung und Evaluation.
Der zweite Tag, der 2. Juli 1998, ist als Arbeitstagung vorrangig für Angehörige nordrhein-westfälischer Hochschulen konzipiert. Es werden fünf von Experten betreute Workshops angeboten, die die Vorträge des Vortags thematisch aufgreifen. Im Dialog mit Ministerin Anke Brunn wird erkundet, wie die Evaluation an den Universitäten und Fachhochschulen als konkretes Mittel der Qualitätssicherung eingesetzt werden kann.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Medien- und Kommunikationswissenschaften, fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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