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20.01.2003 16:58

Identitätsbestimmung mittels Sprache

Volker Schulte Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Volkswagen-Stiftung fördert Leipziger Forschungsprojekt für die multiethnischen osteuropäischen Regionen Bukovina und Moldova.

    Im Rahmen ihres Förderschwerpunkts "Einheit in der Vielfalt? Grundlagenund Voraussetzungen eines erweiterten Europas" fördert die Volkswagen-Stiftung im Zeitraum 2003-2006 ein Leipziger Forschungsprojekt über sprachliche Individuation (Bewusstwerden der eigenen Individualität) in Situationen der Mehrsprachigkeit am Beispiel der nördlichen Bukovina in der Ukraine und der Republik Moldau mit bis zu 267.500 Euro. Ziel ist es, Aufschluss über die Spezifik der Identitätsbestimmung mittels Sprache zu gewinnen. Um ein über offizielle Verlautbarungen und historische Meistererzählungen hinausgehendes Verständnis für aktuelle Einstellungen zur Sprachproblematik zu gewinnen, werden mittels qualitativer Befragung die "Sprachbiographien" systematisch erfasst und mit offiziösen Quellen abgeglichen.

    Das Projekt, das im Rahmen der Forschungsgruppe Europa am Zentrum für Höherer Studien der Universität Leipzig betrieben wird, wird von dem Romanisten Klaus Bochmann und dem Osteuropahistoriker Stefan Troebst geleitet. Die Koordination des in Zusammenarbeit mit rumänischen, ukrainischen und moldauischen Wissenschaftlern durchgeführten Vorhabens liegt in den Händen von Vasile Dumbrava (Chisinau/Leipzig).

    Weitere Informationen: Prof. Dr. Klaus Bochmann
    Telefon: 0341 97 37 411
    E-Mail: bochmann@uni-leipzig.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Sprache / Literatur
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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