13 /2003 (Krieg und Medien)
Krieg und Medien
"Selling the war: Der 'gerechte Krieg' als medientaugliche Kriegsvariante"
Medien sind heute in alle Etappen der Konstitutierung von Außenpolitik involviert: Sie stellen eine bedeutende Informationsressource der Entscheider dar ("CNN-Effekt"). Gleichzeitig ist die erwartete nationale und internationale Medienwirkung von Entscheidungen ein zentraler Prüfstein für die Ausrichtung des Außenhandelns von Regierungen geworden. Vor dem Hintergrund gestiegener Legitimationsanforderungen an die Außenpolitik steht damit jede Regierung - vor allem in Krisensituationen - unter dem Druck, ein kohärentes Medienmanagement zu gewährleisten ("Spin").
Die Veranstaltungsreihe des Forschungsinstituts für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen der Universität zu Köln thematisiert die neue Medienumwelt außenpolitischer Krisen aus der Perspektive der Konsumenten von Bildern und Nachrichten: Wann wird der "Spin" zur Propaganda? Wann wird die Information zur Desinformation?
Insgesamt stehen vier Veranstaltungen auf dem Programm, die erste findet
am Mittwoch, dem 22. Januar 2003, um 20.00 Uhr
im Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft
und Europäische Fragen
Gottfried-Keller-Str. 6, 50931 Köln-Lindenthal
statt und behandelt das Thema
"Selling the war: Der 'gerechte Krieg' als medientaugliche Kriegsvariante".
Nähere Informationen zur Reihe und zu den weiteren Terminen sind im Internet unter http://www.politik.uni-koeln.de/jaeger/ abrufbar.
(27 Zeilen à 60 Anschläge)
Verantwortlich: Eva Faresin
Für Rückfragen steht Ihnen Professor Dr. Thomas Jäger unter der Telefonnummer 0221/470-2851, der Fax-Nummer 0221/470-6732 und unter der Email-Adresse thomas.jaeger@uni-koeln.de zur Verfügung.
Unsere Presseinformationen finden Sie auch im World Wide Web unter http://www.uni-koeln.de/pi/.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).