idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
18.03.2003 09:03

BMBF fördert Studie zur Verträglichkeit von Kosmetika und Pflanzenschutzmitteln ohne Tierversuche

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Das Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert mit knapp einer Million Euro ein Verbundvorhaben, dessen Ziel es ist, die hohe Zahl der Tierversuche bei der Entwicklung und Prüfung von Industriechemikalien, Pflanzenschutzmitteln, Arzneimitteln und Kosmetika zu reduzieren. Künftig soll die Aufnahme von Fremdstoffen über die Haut durch eine standardisierte und validierte Alternativmethode basierend auf biotechnologisch gewonnenen humanen Hautmodellen getestet werden.

    In diesem auf zunächst zwei Jahre angelegten interdisziplinären Vorhaben forschen Dermatologen, Pharmakologen, Pharmazeuten und Veterinäre aus Hochschulen, Industrie und dem Bundesinstitut für Risikobewertung gemeinsam. Testvorschriften werden entwickelt, optimiert und hinsichtlich der Reproduzierbarkeit verglichen. Darüber hinaus soll in einem weiteren Jahr ein Vergleich der Aufnahme über die Haut am Hautmodell und bei gesunden Versuchspersonen erfolgen.

    Partner des Forschungsprojektes sind:
    - Freie Universität Berlin, Institut für Pharmazie (Sprecherfunktion)
    - Universität des Saarlands, Fachrichtung Biopharmazie und Pharmazeutische Technologie
    - Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
    - Ludwig-Maximilians-Universität München, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie
    - Bundesinstitut für Risikobewertung, Berlin, Zentralstelle zur Erfassung und Bewertung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden zum Tierversuch (ZEBET)
    - Across Barriers GmbH, Saarbrücken

    Ab 2004 sind als weitere Partner vorgesehen:
    - BASF, Ludwigshafen
    - Cognis, Düsseldorf
    - Henkel, Düsseldorf

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Prof. Dr. Monika Schäfer-Korting, Institut für Pharmazie (Pharmakologie und Toxikologie) der Freien Universität Berlin, Königin-Luise-Str. 2-4, 14195 Berlin, Tel: 030 / 838-53284, E-Mail: msk@zedat.fu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).